Humboldt-Universität zu Berlin - Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Klassische Philologie, HU Berlin

Workshops und Konferenzen - bis 2020

Workshop „Blending personae – Hybrid und Identifizierung“

Zeit und Ort: Freitag, 30.10.2020, 9.30-17.00 Uhr (MEZ), per Zoom.

Aufgrund der aktuellen Lage wird der Workshop digital durchgeführt. Die Zahl der Teilnehmer*innen ist auf 20 Personen begrenzt. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung per Mail möglich (lisa.cordes@hu-berlin.de). Die Zugangsdaten werden rechtzeitig vor Beginn des Workshops versendet.

Inhalt und Programm - Link zur Seite des Berliner Antike-Kolleg

Programm als PDF

 

 

 

Zweiter CENTRAL-Workshop - Programm als PDF

 

Kommunikation mit der Unterwelt / Communication with the Underworld

 

28.-29. November 2019 an der Universität Wien, Universitätsring 1

Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein, Bibliotheksraum 2

 

Organisation:

Darja Šterbenc Erker, Humboldt-Universität Berlin, Institut für Klassische Philologie, darja.sterbenc.erker@staff.hu-berlin.de

und

Andreas Heil, Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein der Universität Wien, andreas.heil@univie.ac.at

 

Programm:

https://www.klassphil.hu-berlin.de/de/aktuelles/a3_workshop-2.pdf

Gastvortrag

Das Institut für Klassische Philologie

lädt

alle Interessenten herzlich ein zum Vortrag

"WOMEN'S VOICES

IN HELLENISTIC EPIGRAMS"

Dr. Serena Cannavale

Università degli Studi di Napoli „Federico II“

 

am Freitag, dem 08. November 2019, um 12 Uhr

Unter den Linden 6, Raum 3071

Eröffnung des Wintersemesters 2019/20 - pdf

Das Institut für Klassische Philologie lädt alle Studierenden und Lehrenden herzlich ein zur

ERÖFFNUNG DES WINTERSEMESTERS 2019/20

und zur Verleihung der Eduard-Norden-Preise


Mittwoch, 16. Oktober 2019, 18.30 Uhr 18 Uhr s.t. | UL 6, 3059

Vortrag von Prof. Dr. Martin Revermann
(University of Toronto)

Brechts ‘Antigonekomplex’


Anschließend bittet das Institut alle Studierenden, Lehrenden und Gäste zu einem Empfang.

Einführungsveranstaltungen für neu immatrikulierte Studierende – Wintersemester 2019/20

Für die Einführungsveranstaltungen ist keine Voranmeldung notwendig.

BA Griechisch: Di, 08.10.2019, 11.15 Uhr, Unter den Linden 6, 3052 (Dr. Roland Baumgarten)

BA Latein: Di, 08.10.2019, 14.00-16.00 Uhr, Unter den Linden 6, 3059 (Dr. Diana Bormann)

MA Klassische Philologie: Di, 08.10.2019, 10.00 Uhr, Unter den Linden 6, 3052 (Dr. Roland Baumgarten)

M.Ed. Altgriechisch/Latein: Di, 08.10.2019, 10.00 Uhr, Unter den Linden 6, 3053 (Prof. Stefan Kipf)

Die Begrüßung der neu immatrikulierten Studierenden durch die Studiendekanin der Sprach- und literaturwissenschaftlichen Fakultät Prof. Alfrun Kliems findet am Montag, dem 14.10.2019, von 14-16 Uhr im Raum 1.101 der Dorotheenstraße 24 statt.

 

Kommunikation mit dem Jenseits: Von der antiken Literatur bis zur modernen Kinder- und Jugendliteratur /
Communication with the Underworld: From Ancient Literature to Modern Children’s and Young Adult Literature

Erster CENTRAL-Workshop
19.-20. September 2019
Humboldt-Universität zu Berlin, Raum UL 6, 2249a (Marmorsaal)

 

Organisation: PD Dr. Darja Šterbenc Erker (HU Berlin)

 

Das vollständige Programm finden Sie hier.

 

Das Institut für Klassische Philologie und der Fachschaftsrat laden alle Studierenden und Lehrenden herzlich ein zu einem

VORTRAG

am Mittwoch, dem 26. Juni 2019, um 18 Uhr c.t.,
Unter den Linden 6, Raum 3053

Professor Dr. Lisa Cordes

(Institut für Klassische Philologie, Humboldt-Universität zu Berlin)


Wenn Fiktionen Fakten schaffen. Faktuales und fiktionales Erzählen in den Panegyrici Latini


Im Anschluss findet das Sommerfest der Fachschaft statt.

 

(Die Vortragsankündigung als PDF finden Sie hier.)

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Brief und Epigramm: Bezüge und Wechselwirkungen zwischen zwei Textsorten in Antike und Mittelalter

Tagung an der Humboldt-Universität zu Berlin
8. und 9. März 2019

Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6,
Raum 3071 (Westflügel, 2. Etage)


Organisation: Thorsten Fögen (thorsten.foegen@durham.ac.uk), Nina Mindt (mindt@uni-wuppertal.de)

Das vollständige Programm finden Sie hier.

 

Feierliche Verleihung des Eduard-Norden-Preises

Mittwoch, 21. November 2018, 18 Uhr c.t.
Unter den Linden 6, Raum 3059

 

Vortrag Prof. Dr. Ulrich Schmitzer:
Belesenheit, Scharfsinn und Arbeitskraft – Eduard Norden als Vergilforscher

 

Würdigung der Preisträgerinnen und Preisträger in den Kategorien BA und MA/M.Ed.

Überreichung der Preise

Empfang des Instituts für Klassische Philologie

 

Einladung zu den Vorträgen im Rahmen
der Besetzung der W1-Professur Latinistik

 

Donnerstag, 1. Februar 2018 / Freitag, 2. Februar 2018

Ort: Unter den Linden 6, Raum 3059

 

Donnerstag, 1. Februar 2018

9.30 Uhr
Dr. Martin Stöckinger, Berlin
Schriftlichkeit in der Historiographie.
Stichproben aus Sallust, Tacitus und Gregor von Tours

11.00 Uhr s.t.
Dr. Lisa Cordes, München
lascivus versu, mente pudicus - Literarische Apologien als Ort
gradueller Konvergenz von Sprecherinstanz und Autor

 

Freitag, 2. Februar 2018

9.00 Uhr s.t.
Dr. Cédric Scheidegger Lämmle, Basel / Cambridge

oppressa libertate libertas. Frauenbildnisse bei Cicero

10.30 Uhr
Eva Marie Noller, Heidelberg
Beschreiben und Staunen. Plinius d.Ä.
und die Idee der Enzyklopädie (NH, Buch XI)

13.30 Uhr
Dr. Laura Aresi, Heidelberg

Res novae: Die Cena Trimalchionis und der Kreislauf der Transgression

15.00 Uhr
Dr. Ulrike Stephan, Berlin

Tacitus unter Nationalsozialisten. Übersetzungen der Germania im Dritten Reich

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Gastvortrag

Das Institut für Klassische Philologie lädt alle Studierenden und Lehrenden herzlich ein:

Mittwoch, 6. Dezember 2017, 18 Uhr c.t.
Unter den Linden 6, Raum 3053

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Freund

(Bergische Universität Wuppertal)

OVID UND DAS CHRISTLICHE EUROPA.
EPISODEN EINER (UN)MÖGLICHEN LIEBE

 

Im Anschluss findet die Weihnachtsfeier der Fachschaft statt (Details: siehe eigener Aushang)

 

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Brieffiktionen in der antiken griechischen Literatur

Internationale Tagung zu Brieffiktionen in der antiken griechischen Literatur / International Colloquium about Epistolary Fiction in Ancient Greek Literature

16.11./17.11.2017
Humboldt-Universität zu Berlin, Raum UL 6, 2249a (Marmorsaal)


Organisation: Dr. Émeline Marquis (HU Berlin)

 

Vortragende:
Peter von Möllendorff (Justus-Liebig-Universität Gießen)
Allain Billault (Université Paris-Sorbonne)
Manuel Baumbach (Ruhr-Universität Bochum)
Balbina Bäbler Nesselrath (Georg-August-Universität Göttingen)
Andrew Morrison (University of Manchester)
Owen Hodkinson (University of Leeds)
Anna Tiziana Drago (Università degli Studi di Bari Aldo Moro)
Renate Burri (Universität Bern)
Dorota Dutsch (University of California - Santa Barbara)
Vinko Hinz (Georg-August-Universität Göttingen)
Heinz-Günther Nesselrath (Georg-August-Universität Göttingen)
Michael Trapp (King's College London)
Piero Totaro (Università degli Studi di Bari Aldo Moro)
Giulia Ecca (Humboldt-Universität zu Berlin / Labex RESMED, Paris)
Anne-Catherine Baudoin (École normale supérieure, Paris)
Thomas Johann Bauer (Universität Erfurt)
Luciano Bossina (Università degli Studi di Padova)

 

Das vollständige Programm finden Sie hier.

Die Teilnahme ist frei, bitte registrieren Sie sich jedoch bei Frau Betty-Maria Dafis.
Telefon: (030) 2093 70410
Mail: dafisbet@hu-berlin.de

 

Auftaktveranstaltung für die Kooperation zwischen dem Canisius‑Kolleg und dem Institut für Klassische Philologie der Humboldt‑Universität zu Berlin

Das Institut für Klassische Philologie lädt Studierende und Lehrende herzlich ein.


Dienstag, 4. Juli 2017, 18.00 Uhr c.t. | UL 6, 3059

Begrüßung
Perspektiven der Zusammenarbeit

Vortrag: Pyramus der Narr ‑ Pyramus Christus. Wege der Ovid‑Rezeption


Anschließend bittet das Institut die Teilnehmenden zu einem kleinen Empfang.

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Sommervortrag und Sommerfest 2017

Das Institut für Klassische Philologie lädt alle Studierenden und Lehrenden herzlich ein zum Sommervortrag mit anshließendem Sommerfest (durch den FSR).


Mittwoch, 28. Juni 2017, 18.00 Uhr | UL 6, 3059


Vortrag von Prof. Dr. Christoph Schubert (Uni Erlangen-Nürnberg)


Anna und Aeneas eine Tragödie


Anschließend bittet der Fachschaftsrat des Instituts alle Studierenden, Lehrenden und Gäste zum Sommerfest.

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Workshop: A Fresh Look Backwards: ‘Scholarly Forgetting’ in the History of Classics

Fri 07 – Sat 08 April, 2017
Humboldt-Universität zu Berlin, room UL 6, 2249a (Marmorsaal)


Organized by: Bas Clercx (HU Berlin), Han Lamers (HU Berlin / KU Leuven), Toon Van Hal (KU Leuven)

 

Speakers include:
Rens Bod (Universiteit van Amsterdam)
Wieneke Jansen (Universiteit Leiden)
Thomas Poiss (Humboldt-Universität zu Berlin)
Holger Essler (Julius-Maximilians-Universität Würzburg)
Christopher Stray (Swansea University)
Helen Roche (University of Cambridge)
Rosie Wyles (University of Kent)
Guendalina Rovelli (Humboldt-Universität zu Berlin)
Thomas Zille (Humboldt-Universität zu Berlin)

 

The full programme can be downloaded here.

As places are limited, registration is required.
Please notify Bas Clercx before March 31: ( sebastiaan.clercx@hu-berlin.de )

 

CIRCULUS LATINUS BEROLINENSIS
Wintersemester 2016/2017

Kontakt:

Luca Quaglierini (lucaquaglierini@yahoo.it)
Sören Jagdhuhn (s.jagd@posteo.de)
David Cohen (davidomarcohen@gmail.com)

 

Latein sprechen zu lernen ist nur eine Frage der Übung. Durch das Lateinsprechen erzielen wir eine sichere Beherrschung von Grammatik und Wortschatz und verfeinern wir somit unser Sprachgefühl, was uns erlaubt, die antiken Texte mit sprachlicher Sicherheit und ohne Wörterbuch zu lesen.

Der Circulus Latinus Berolinensis bietet im Wintersemester 2016/17 mehrere Veranstaltungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten:

 

Lesekreis Römische Dichtung

Dienstags 18.00 Uhr s.t. wöchentlich ab 18.10. | UL 6, 3053

Lateinische Literatur ohne Übersetzung zu lesen ist möglich! Wir werden jede Woche römische Dichtung (vor allem Horaz und Catull) im Original lesen und in lateinischer Sprache paraphrasieren und erklären. Niemand wird hier zum Sprechen gezwungen: Wer nur zuhören mag, ist ebenso herzlich eingeladen. Auch das Hörverstehen zu üben trägt schließlich zur Verfeinerung des Sprachgefühls bei.

 

Familia Romana I

Mittwochs 18.00 Uhr s.t. wöchentlich ab 26.10. | UL 6, 3053

Mithilfe des Lehrwerks Lingua Latina per se illustrata – Bd. 1: Familia Romana wird die aktive Beherrschung der Nominalflexion geübt. Die Texte und die Übungen sind am Anfang sehr leicht und ermöglichen einen reibungslosen Einstieg ins Lateinsprechen.

 

Familia Romana II

Donnerstags 18.00 Uhr s.t. wöchentlich ab 20.10. | UL 6, 3053

Mit leichten Texten und Übungen aus den Kapiteln 14 bis 26 von Lingua Latina per se illustrata – Bd. 1: Familia Romana werden die Verbalflexion des Indikativs und mehrere Wortfelder eingeübt.

 

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Ein späterer Einstieg ist immer möglich!

Lateintag des C.C.Buchner-Verlags in Zusammenarbeit mit dem DAV Berlin-Brandenburg

Samstag, 21.1.2017, 9.00 Uhr | Unter den Linden 6, 3059

Informationen auf der Website des C.C.Buchner-Verlags

 

Winterakademie 2017 der Schülergesellschaft für Altertumswissenschaften

2.-4. Februar 2017 | Bewerbung bis 10. Januar

Informationen auf der Website des August-Boeckh-Antikezentrums

 

August-Boeck-Lecture

Dienstag, 7. Februar 2017, 18.30h | Unter den Linden 6, Senatssaal

Barbara Borg (Exeter): Wie göttlich ist der Mensch?

Informationen auf der Website des August-Boeckh-Antikezentrums

 

Präsentation von Prof. Dr. Glenn Most (University of Chicago, Scuola Normale Superiore di Pisa) - A New Edition of the Presocratics

Donnerstag, 12.01.2017, 18.30 Uhr | Unter den Linden 6, 3052

 

Conference:
Man, Machine, Animal and Monster:
the Post-human in Ancient Greek Literature?

Thu 27 – Fri 28 October, 2016
Humboldt-Universität zu Berlin

This conference is about the post-human in Greek literature, focusing on the relation between man, animal, monster and machine. Post-humanism currently is one of the most popular philosophical trends. However, its applicability (i.e. its advantages and its limits) to ancient Greek literature has not yet been sufficiently examined.

One panel is dedicated entirely to Greek tragedy: The tragic plays very prominently discuss the place of man in nature and society, and their concept of humanity has much to offer to challenge posthuman positions. In addition to the panel on tragedy, further panels are on Greek lyric and epic as well as on Greek historiography which also play a significant role within the Greek discourse on humanity, machines, monstrosity and savagery.

Speakers include:
Virginia Burrus (Syracuse University)
Marianne Hopman (Northwestern University)
Jenny Strauss Clay (University of Virginia)
Dunstan Lowe (Kent University)
Nancy Worman (Barnard College)
Robin Mitchell-Boyask (Temple University).

The full programme can be downloaded here.

To register, please contact the organizers Giulia Maria Chesi (giuliamaria@cantab.net) and Francesca Spiegel (francesca.spiegel@hu-berlin.de). There is no registration fee.

We look forward to welcoming you in Berlin soon!

Giulia Maria Chesi and Francesca Spiegel

 

 

Sommerakademie der Humboldt-Schülergesellschaft für Altertumswissenschaften

Zeit: 1.-3. September 2016

Bewerbung bis: 15. Juni 2016

weitere Informationen auf der Seite des August-Boeckh-Antikezentrums

 

Lange Nacht der Wissenschaften:
Musik & Theater im Lateinunterricht

Jahrhundertelang wurden im Lateinunterricht zwei Strategien besonders erfolgreich eingesetzt: Musik und Schauspiel. Am Beispiel der Humanisten und anderer Schulen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert werden Gedichte von Catull und Horaz musiziert und weitere Unterrichtsstrategien aus dem Repertoire der Dramapädagogik gezeigt.

Ort:

Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für klassische Philologie
Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin (HU)
Unter den Linden 6 (Zugang auch über Dorotheenstraße)
10117 Berlin
2. OG, Raum 3059

Zeit:

Samstag, 11. Juni 2016
19.00 Uhr | 20.30 Uhr | 22.00 Uhr | 23.30 Uhr
Dauer: 30 min

Kontakt:

Maximilian Wallstein walsteim@hu-berlin.de
Luca Quaglierini lucaquaglierini@yahoo.it
Dr. Roberto Lo Presti roberto.lo.presti@hu-berlin.de

 

http://www.langenachtderwissenschaften.de

 

CIRCULUS LATINUS BEROLINENSIS
Sommersemester 2016

Kontakt:

Asmus Kurig (kurig@t-online.de)
Maximilian Wallstein (walsteim@hu-berlin.de)
Luca Quaglierini (lucaquaglierini@yahoo.it)

 

Circulus Latinus – Carmina Latina

Freitags 16 Uhr | UL 6, 3071

Metrik, Lyrik, Gesang – im Sommersemester 2016 wird der Circulus Latinus sich der langen Tradition des Musizierens lateinischer Lyrik widmen. Hierzu werden wir die Texte einerseits in lateinischer Sprache lesen und paraphrasieren, andererseits auch metrisch zum Klingen bringen. Ziel ist es dabei, einen Durchgang durch die Fülle lateinischer Dichtung anzubieten (die behandelten Texte reichen von Catull, Horaz, Vergil, Ovid und Martial bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts) und die jeweils vorkommenden Metren über Musik zu lehren und so durch Gesang leichter in Gedächtnis und Ohr zu behalten. Auch Studierende der ersten Semester sind herzlich eingeladen und besonders alle Teilnehmenden an Metrik-Veranstaltungen.

 

Familia Romana

Donnerstags, 16 Uhr | UL 6, 3059

Lebendiges Latein von Anfang an: Wir werden Ørbergs Familia Romana gemeinsam lesen und durcharbeiten und so ans lebendige Latein von Anfang an heranführen, wobei Übungen und Lesestücke auch für Studierende ansprechend gestaltet werden, die etwa Deutsch-Latein-Kurse oder die Grammatik-Wiederholung belegen. Neben der aktiven Spracharbeit wird die induktive Methode aufgearbeitet und reflektiert und somit ein Angebot gestaltet, das Theorie und Anwendung der Methode zeigen und einen Zugang ermöglichen soll. Im Sommersemester wird der Kurs in Kapitel 11 von Ørbergs Lingua Latina per se illustrata beginnen. Für alle neuen TeilnehmerInnen wird es jedoch eine Einführung zu Semesterbeginn geben. Es ist jederzeit möglich, einzusteigen!

 

Lesekreis Cicero Tusculanen III

Donnerstags, 18 Uhr| UL 6, 3059

Lateinische Literatur ohne Übersetzung? – Zweck des Latine loqui ist nicht, sich über alltägliche Gegenstände zu unterhalten und lateinische Vokabeln für moderne Fachausdrücke zu erfinden. Vielmehr besteht das Ziel darin, die Autoren mit sprachlicher Sicherheit und ohne Wörterbuch lesen zu können. Lassen Sie bitte die dicken Wälzer (Georges, Menge usw.) zu Hause und kommen Sie zu dieser Veranstaltung: Es wird gezeigt, wie einen antiker Autor nicht in eine moderne Sprache übersetzt zu werden braucht, sondern quasi von selbst spricht. Wir erklären und paraphrasieren den originalen Wortlaut auf Latein. Alle Interessenten sind herzlich willkommen. Niemand wird zum Sprechen gezwungen: Wer nur zuhören mag, ist ebenso herzlich eingeladen.

 

 

DAV-Kongress 2016

Der Kongress des Deutschen Altphilologenverbandes wird 2016 an der Humboldt-Universität zu Berlin stattfinden – wie gewohnt in der Woche nach Ostern, vom 29.3. bis zum 2.4.2016.

Details gibt es auf der Website des DAV.

 

Circulus Latinus Berolinensis – Wintersemester 2015/2016

Fr 16 Uhr c.t. | UL 6, 3053

Latein lernen wie eine moderne Fremdsprache? Eine Frage der Einstellung! Wie jede Sprache lernen wir auch Latein am schnellsten und einfachsten durch regelmäßigen, aktiven Gebrauch. Im Rahmen des Circulus Latinus Berolinensis wollen wir gemeinsam auf Grundlage von Ørbergs Familia Romana Wege und Möglichkeiten des Latine loqui zu didaktischen Zwecken erproben: Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, in lateinischer Sprache zu diskutieren, gemeinsam Texte zu lesen, Literatur einsprachig zu paraphrasieren, Bilder(geschichten) zu beschreiben, Dialoge zu lesen, zu schreiben und zu inszenieren und gelegentlich antike Lyrik zu besprechen und musizieren. Die lebendige Anwendung des Lateinischen als schnellster Weg zur sicheren Beherrschung der Sprache steht im Circulus im Mittelpunkt: longum iter est per praecepta, breve et efficax per exempla.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Maximilian Wallstein (walsteim@hu-berlin.de), Luca Quaglierini (lucaquaglierini@yahoo.it), Asmus Kurig (kurig@t-online.de).

 

Fachschaftsinitiative Latinitas Viva – Familia Romana – Wintersemester 2015/2016

Do 16-18 Uhr | UL 6, 3071

Lebendiges Latein für Einsteiger und absolute Beginner: Wir werden Ørbergs Familia Romana gemeinsam lesen und durcharbeiten und so ans lebendige Latein von Anfang an heranführen, wobei Übungen und Lesestücke ebenfalls auch für Studierende ansprechend gestaltet werden, die etwa Deutsch-Latein-Kurse oder die Grammatik-Wiederholung belegen. In gemeinsamer Initiative mit dem Fachbereich Didaktik wird neben der aktiven Spracharbeit die induktive Methode aufgearbeitet und ihr Funktionieren sowie ihre Anwendung in Studium und Schule reflektiert.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Maximilian Wallstein (walsteim@hu-berlin.de), Luca Quaglierini (lucaquaglierini@yahoo.it), Asmus Kurig (kurig@t-online.de).

 

Fachschaftsinitiative Seneca – Wintersemester 2015/2016

Do 18-20 Uhr (s.t.) | UL 6, 3071

Lebendiges Latein für Fortgeschrittene: Wir werden eine Auswahl aus Senecas Briefen an Lucilius lesen, einsprachig erläutern und inhaltlich kommentieren. In gemeinsamer Initiative mit dem Fachbereich Didaktik wird neben der aktiven Spracharbeit die Fortsetzung der induktiven Methode auch für die Lektürephase hinein aufgearbeitet und reflektiert.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Maximilian Wallstein (walsteim@hu-berlin.de), Luca Quaglierini (lucaquaglierini@yahoo.it), Asmus Kurig (kurig@t-online.de).

 

Lehrerfortbildung

Eine Veranstaltung des DAV Berlin-Brandenburg

Thema: "Stress und Philosophie" - Neue Lektüremöglichkeiten für Q 4.

In dieser Veranstaltung werden unter dem Thema "Stress und Philosophie" Texte bekannter Autoren und Passagen aus weniger bekannten Werken späterer Epochen zueinander in Beziehung gesetzt und deren Einsatzmöglichkeiten im Unterricht von Q 4 vorgestellt.

Zeit: 20.02.1016 (Sa), 9.30 Uhr bis ca. 14.00 Uhr

Ort: Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, Raum 3059

Referenten: Referendarinnen und Referendare der Fachseminare Latein Lutter und Wenzel

Ab sofort können Sie sich zu dieser Veranstaltung anmelden unter: Josef.Rabl@peirene.de

 

Winterakademie der Humboldt-Schülergesellschaft für Altertumswissenschaften

Zeit: 4.-6. Februar 2016

Bewerbung bis: 10. Januar 2016

weitere Informationen auf der Seite des August-Boeckh-Antikezentrums

 

Lateintag Berlin

Eine Veranstaltung des DAV Berlin-Brandenburg und des C.C.Buchner-Verlags

Termin: Sa, 23. Januar 2016, 9.00 Uhr (Ende ca. 12.30 Uhr)

Ort: Unter den Linden 6, Raum 3059

Referenten: Prof. Dr. Stefan Kipf / Andrea Weiner

Im Vortrag „Sprachbildung und Lateinunterricht: Zur Integrationskraft einer alten Sprache“ wird das didaktische Konzept der „Brückensprache Latein“ entfaltet und mit zahlreichen Aufgabenbeispielen veranschaulicht. Darauf folgt der Vortrag „Verba docent - Wortschatzarbeit im spät beginnenden Lateinunterricht“, der sich mit angemessenen Übungsformen für den spät beginnenden Unterricht beschäftigt.

Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen auf der Seite des C.C.Buchner-Verlags.

 

Workshop: Die elegische Dichtung des Elisio Calenzio zwischen Antike- und Zeitbezug

Montag, 30.11.2015, 10-13 Uhr | Unter den Linden 6, 3071

Programm:

Nina Mindt (HU Berlin):
Einleitung. Forschungsfragen zur Antiketransformation des Calenzio

Giuseppe Germano (Università degli Studi di Napoli „Federico II“):
Zum Aufbau der Elegiae ad Aurimpiam. Vergleich der editio princeps mit der Handschrift Vat.Lat. 2833

Antonietta Iacono (Università degli Studi di Napoli „Federico II“):
Calenzio-⁠Gallicio in der Arcadia des Sannazaro

Carmela Vera Tufano (Università degli Studi di Napoli „Federico II“):
Die Lobpreisung des Fürsten. Das Feuerwerk in Calenzios Elegie Festa dies aderat Paphiae natale colendum

Eine Veranstaltung des Instituts für Klassische Philologie der Humboldt-Universität zu Berlin in Kooperation mit dem SFB 644 „Transformationen der Antike“.

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

Weitere Informationen bei: nina.mindt@staff.hu-berlin.de.

 

 

August-Boeckh-Seminar

Peter Wiseman (University of Exeter):
Maecenas and the Stage

Seminar für interessierte Masterstudenten und Doktoranden aller altertums- und literaturwissenschaftlichen Fächer. Nach einer kurzen Einführung soll die Lektüre der ersten Elegia in Maecenatem im Fokus stehen.

Anmeldungen und Nachfragen nimmt Cornelia Heinsch (cornelia.heinsch@hu-berlin.de) vom August-Boeckh-Antikezentrum entgegen.

Mittwoch, 25.11.2015, 10-12 Uhr | Unter den Linden 6, 2249a

eine Veranstaltung des August-Boeckh-Antikezentrum

 

 

August-Boeckh-Lecture

Peter Wiseman (University of Exeter):
Augustus and the Roman People

Dienstag, 24.11.2015, 18.30 Uhr | Unter den Linden 6, 2097

weitere Informationen hier

eine Veranstaltung des August-Boeckh-Antikezentrum

 

Workshop: Case History and Anecdote in Ancient Greece and Imperial China

Mo, 16. November – Di, 17. November 2015 | Unter den Linden 6

weitere Informationen hier

eine Veranstaltung des Exzellenzclusters TOPOI

 

Präsentation: Spracherwerb in der Lehrbuchphase

Das Institut für Klassische Philologie in Kooperation mit dem Circulus Latinus Berolinensis lädt alle Interessenten herzlich ein:

Quando?

Fr, 9.10.2015, 16.00–18.30 Uhr

Ubi?

Hauptgebäude, Unter den Linden 6, Raum 3071

Das zentrale Problem des Spracherwerbs in der Lehrbuchphase ist die Frage, wie wir die lateinischen Vokabeln dauerhaft im Gedächtnis unserer Schüler verankern können. Aufgrund der zunehmenden Probleme, die Schüler mit dem Lernen des lateinischen Wortschatzes und damit mit dem Leseverstehen haben, möchten wir Wege der intralingualen Vernetzung des Wortschatzes und damit der Förderung des Leseverstehens in der Lehrbuchphase aufzeigen. Am Beispiel des Lehrwerks 'Lingua Latina' (Hans Henning Ørberg) möchten wir Ihnen ein Konzept vorstellen, das der induktiven Einführung des Wortschatzes nach semantischen Kategorien folgt und auf den problematischen Umweg über die lateinisch-deutschen Wortgleichungen verzichtet. Die Implikationen dieses Ansatzes für die Kompetenzbereiche der Sprachreflexion (Grammatik) und Sprachförderung (konzeptuelle Schriftlichkeit) sollen ebenfalls kritisch beleuchtet werden.

Kontakt und weitere Informationen:

StR Asmus Kurig: kurix@arcor.de
Maximilian Wallstein: walsteim@hu-berlin.de
Luca Quaglierini: lucaquaglierini@yahoo.it
PD Dr. Nina Mindt: nina.mindt@staff.hu-berlin.de

 

Circulus Latinus Berolinensis – Sommersemester 2015

Fr 16 Uhr c.t. | UL 6, 3053

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, in lateinischer Sprache zu diskutieren, gemeinsam Texte zu lesen, Literatur einsprachig zu paraphrasieren und gelegentlich antike Lyrik zu musizieren.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Maximilian Wallstein (walsteinm@hu-berlin.de), Luca Quaglierini (lucaquaglierini@yahoo.it), Nina Mindt (nina.mindt@staff.hu-berlin.de).

 

Fachschaftsinitiative Latinitas Viva – Sommersemester 2015

Mi 12-14 Uhr | UL 6, 3053

Achtung, Raum- und Zeitänderung!

Wir werden Ørbergs Familia Romana gemeinsam lesen und durcharbeiten und so einen regelmäßigen Kurs anbieten, in dem ans lebendige Latein von Anfang an herangeführt wird, wobei Übungen und Lesestücke auch für Studierende ansprechend gestaltet werden, die etwa Deutsch-Latein-Kurse belegen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Maximilian Wallstein (walsteinm@hu-berlin.de), Luca Quaglierini (lucaquaglierini@yahoo.it), Nina Mindt (nina.mindt@staff.hu-berlin.de).

 

Fachschaftsinitiative Vergil – Sommersemester 2015

Do 16-18 Uhr | UL 6, 3071

Diese Fachschaftsinitiative wird parallel zum Grundkurs Aeneis stattfinden und an die Lektüre Vergils ausschließlich auf Latein heranführen. Wir wollen zuerst durch Paraphrasen (etwa die von Ørberg u.a.), dann durch Lektüre der eigentlichen Texte und eigenes Umschreiben einen einsprachigen Zugang zu Vergil schaffen und dabei inhaltlich einen Überblick über das ganze Epos gewinnen, der einerseits auf die Modulabschlussprüfung vorbereiten kann, andererseits sprachliche Fähigkeiten im eigenständigen Umgang mit Vergils Texten schulen soll.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Maximilian Wallstein (walsteinm@hu-berlin.de), Luca Quaglierini (lucaquaglierini@yahoo.it), Nina Mindt (nina.mindt@staff.hu-berlin.de).

 

Lange Nacht der Wissenschaften: Latinitas Viva

Sa, 13. Juni 2015 ab 19 Uhr | Unter den Linden 6 (Hauptgebäude), 3059

Im Rahmen der LANGEN NACHT DER WISSENSCHAFTEN BERLIN+POTSDAM:

Latinitas Viva (Circulus Latinus Berolinensis)

Programm zum Download (pdf)

De Universitate Humboldtiensi

Lateinische Führung durch das Hauptgebäude
(Start: Institut für Klassische Philologie, Raum 3059)

quando? Start um 19:00, 20:30, 22:00, 23:30 Uhr

quamdiu? Dauer der Führung: etwa 30 Min.

ubi? Unter den Linden 6, Westflügel, 2. OG, Raum 3059

 

De Latinitate Viva

Danach beantworten wir Fragen zum aktiven Lateinsprechen und zu Methoden des „Latine loqui“.

- mit szenischem Dialog und Gesang -

Kontakt:
nina.mindt@staff.hu-berlin.de
walsteim@hu-berlin.de
lucaquaglierini@yahoo.it

 

VENITE QUAM PLURIMI!

 

 

Aquilonia 2015

Fr 12. Juni – Sa 13. Juni 2015 | Seminargebäude am Hegelplatz, Dorotheenstr. 24

Bereits zum 20. Mal findet die Regionalkonferenz der altphilologischen Universitätsinstitute der Neuen Bundesländer statt. Zur Jubiläumsausgabe 2015 lädt das Institut für Klassische Philologie der Humboldt-Universität zu Berlin ein.

Programm zum Download (pdf – 5MB)

Fr 12. Juni

ab 13:30

Begrüßungskaffee vor dem Hörsaal 1.101

14.00

Ulrich Schmitzer (HU): „Deutliche Kenntnis“ und „richtige Anleitung“. Johann Jakob Volkmanns Historisch-Kritische Nachrichten von Italien (1770/71 und 1777/78) und die Transformation des Wissens über Rom

14.45

Alexander Winkler (FU): Vergils Iliupersis aus raumnarratologischer Perspektive (Hörsaal 1.101)

Oliver Overwien (HU): Zwischen Dilettantismus und Annäherung an Gott: Fehler und Missverständnisse im Medizinunterricht von Alexandria (6. Jh. n. Chr.) (Hörsaal 1.506)

15.30

Ulrike Stephan (HU): Unterwegs auf den Palatin mit Ovid trist. 3,1 (Hörsaal 1.101)

Jonas Schollmeyer (Leipzig): Gorgias’ Lehrmethode - Die Helena als Vorlage für Hippokrates’ De flatibus (Hörsaal 1.506)

16.15

Nina Mindt (HU): Die Schiffsreise in flavischer Zeit (Hörsaal 1.101)

Michael Krewet (FU): Mögliche Einflüsse und Hintergründe für Polybios’ Darstellungen menschlichen Handelns (Hörsaal 1.506)

17.00

Kaffeepause

17.30

Maximilian Wallstein (HU): Latinitas viva I (Hörsaal 1.101)

Alexandra Trachsel (Hamburg): Überliefern oder neugestalten? Philostrat und Aelian
über Midas (Hörsaal 1.103)

Constanze Wünscher (Jena): Tibull im Zarenreich – Der Weg der literarischen Tibullrezeption nach Russland und Aspekte seiner produktiven Rezeption zu Beginn des 19. Jahrhunderts (Hörsaal 1.506)

18.15

Luca Quaglierini (HU): Latinitas viva II (Hörsaal 1.101)

Tobias Zacharias (Potsdam): Avians Fabeln als intellektuelles Spiel (Hörsaal 1.103)

Pierluigi Gatti (HU/Köln): Die Ehe zwischen Antonius und Kleopatra (Hörsaal 1.506)

19.30

Empfang vor dem Hörsaal 1.101

 

Sa 13. Juni

ab 08:00

Begrüßungskaffee vor dem Hörsaal 1.101

08:30

Felix Mundt (HU): Der Jedermann und die Antike (Hörsaal 1.101)

Sabrina Ries (Jena): Veram igitur beatitudinem in summo deo sitam esse necesse est. Ein Philosoph und ein Dichter spenden Trost im Angesicht des Todes (Hörsaal 1.102)

Matthias Korn (Leipzig): Ne verba nos deficiant! – Wortschatzarbeit im zeitgemäßen Lateinunterricht aus fachdidaktischer und bildungswissenschaftlicher Sicht (Hörsaal 1.103)

09:15

Henning Handrock (Halle): Die Historia Rudolfi de Slüsselberg et eius infidelis mulieris (Hörsaal 1.101)

Maria Herzog (Jena): Die augustinische ars vivendi moriendique. Das Sonnengleichnis
in Soliloquia 1,12-15 (Hörsaal 1.102)

Johanna von Nathusius (Jena): Moderne Wortschatzarbeit im 17. Jahrhundert – Der Orbis Pictus von Johann Amos Comenius (Hörsaal 1.103)

10:00

Burkhardt Krieger (Leipzig): Blick in die Werkstatt eines neulateinischen Dichters: Autorenvarianten bei Emilio Boccabella (Hörsaal 1.101)

Laura Sturm (Jena): Vokaldehnung im Kompositum im Griechischen (Hörsaal 1.102)

Antonio Roßmann (FU): Zur Polysemie als Herausforderung für die Wortschatzarbeit im Lateinunterricht (Hörsaal 1.103)

10:45

Kaffeepause

11:15

Susanne Schäfer (FU): Delectat interdum una cum Priscis confabulari. - Die allegorische Deutung der Unterweltflüsse bei Cristoforo Landino und ihr Verhältnis zur Präexistenzlehre und zum Christentum (Hörsaal 1.101)

Bernhard Kaiser (Dresden): Die wechselseitige Zuschreibung des εἰρωνεύεσθαι in Plat. Gorg. 489e. Überlegungen zum Verständnis des Wortes und der Stelle (Hörsaal 1.102)

Ruth Franke / Asmus Kurig (FU): Kompetenzorientierte Wortschatzarbeit in der Lehrbuchphase: Elaborieren und Inferieren von Wortbedeutungen aus dem Kontext (Hörsaal 1.103)

12:00

Benjamin Hübbe (FU): Wenn Babylons Mauern fallen ... Carl Aurivillius’ Dissertatio de nominibus animalium (1776) und die Frage nach den Tieren der Alten Welt (Hörsaal 1.101)

Philip Schmitz (Leipzig): Die Rolle der Tragödie in Platons Dialogen Politeia und Nomoi und die zwei Proömien zum Theaitetos (Hörsaal 1.102)

Christian Eobaldt (Jena): AcI, Abl. Abs. und Partizip als formales System: Ist die Grammatik turingfähig? (Hörsaal 1.103)

12:45

Nikolaus Thurn (FU): Zum Verhältnis zwischen Musik und Dichtung im 16. Jh.: neulateinische Lyrik als Spiegel musikalischer Kultur (Hörsaal 1.101)

Wytse Keulen (Rostock): Eine Spielwiese der Sprachkultivierung: Bildungs- und
Freundschaftsinszenierung in den Briefen von Fronto und Mark Aurel (Hörsaal 1.102)

Stefan Kipf (HU): Schlussdiskussion zum Verhältnis von Fachdidaktik, Schulpraxis und universitärer Philologie (Hörsaal 1.103)

13:30

Dennis Pausch (Dresden): Alexander in der Toga? Techniken der Aktualisierung bei Curtius Rufus zwischen delectare und prodesse

Abschlussrunde

 

 

Präsentation

Freitag, 13. Februar 2015, 14 Uhr c.t. | Unter den Linden 6, Raum 3052

Prof. Rossana Valenti

(Università degli Studi di Napoli „Federico II“)

„Forschungsgebiete Latinistik und Didaktik“

Frau Prof. Rossana Valenti stellt drei Forschungsgebiete vor:

1) Text (mit online-Beispielen, die sie zum Lehren von e-learning-Latein eingerichtet hat, sowie mit Beispielen zur antiken Rhetorik, die sie mit Studierenden entwickelt hat)

2) Tradition (mit Beispielen, die sie mit SchülerInnen erarbeitet hat)

3) Territorium (aus dem Projekt TRACCIA, das antike Spuren in Kampanien untersucht, u.a. mit einer geo-literarischen Datenbank)

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem SFB 644 „Transformationen der Antike“.

 

Vortrag

Mittwoch, 19.11.2014, 18 Uhr c.t. | Unter den Linden 6, Raum 3059

PD Dr. Thorsten Fögen

(Durham / Berlin)

Römische Rhetorik und ihre griechischen Vorläufer:
Rezeption und Emanzipation

Griechischer Einfluss auf römische Kultur ist in den verschiedensten Bereichen spürbar, insbesondere in den Wissenschaften und der Bildung. Römische Autoren sind sich dessen bewusst und problematisieren in verschiedenen Kontexten ihr ambivalentes Verhältnis zu Griechenland, das aus der Diskrepanz zwischen der politischen Vorherrschaft der Römer im Mittelmeerraum und ihrer Selbstwahrnehmung als ein gegenüber den Griechen kulturell unterlegenes Volk resultiert. Dieser zwiespältigen Beziehung soll am Beispiel der Rhetorik und ihrer Entwicklung in Rom genauer nachgegangen werden. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen dabei Suetons Werk De grammaticis et rhetoribus, ausgewählte Schriften Ciceros (vor allem der Dialog Brutus) sowie Quintilians rhetorisches Lehrbuch Institutio oratoria.

 

 

Eröffnung des Akademischen Jahres 2014/2015

Das Institut für Klassische Philologie lädt alle Studierenden und Lehrenden herzlich ein zur ERÖFFNUNG DES AKADEMISCHEN JAHRES 2014/2015.

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 18.30 Uhr | UL 6, 3059

Verleihung der Preise für Abschlussarbeiten

Vortrag von Prof. Dr. Markus Schauer

(Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Latinistik)

Das Symposion als Welttheater

Am Schluss der Satirenbücher bietet Horaz in der Nasidienus-Satire die detailreiche Schilderung eines üppigen Gastmahls, das der neureiche Rufus für Nasidienus gegeben hat (sat. 2,8). Im Vortrag soll gezeigt werden, dass Horaz hier nicht nur Gesellschaftskritik übt. Die betonte Endstellung lässt erahnen, dass es auch um den Dichter selbst geht – und sein Verhältnis zur Welt.

 

Anschließend bittet das Institut alle Studierenden, Lehrenden und Gäste zu einem Empfang.

 

Circulus Latinus Berolinensis – Sommersemester 2014

Zeit: Fr, 16–18 Uhr, ab 2.5.2014

Ort: Unter den Linden 6, Raum 3066B

Latine loquimur! Einmal die Woche trifft sich der Circulus Latinus Berolinensis, ein aus studentischer Eigeninitiative erwachsener Kreis, um in ungezwungenem Rahmen aktiv Latein zu sprechen. Dabei wechseln sich Übungen, v. a. auf Grundlage der Lingua Latina von Hans H. Ørberg (Lingua Latina Per Se Illustrata), mit thematischen Gesprächsrunden ab. Venite ad colloquendum! Anfänger (tirones) sind herzlich willkommen!

Material zur aktiven Lateinbeherrschung ist gesammelt unter:
http://stroh.userweb.mwn.de/bibl/lat_sprechen.html

 

Vortrag

Prof. Mundt spricht im Rahmen der Ringvorlesung "Komödie" über

Plautus' Amphitruo - die Erfolgsgeschichte einer Tragikomödie

Dienstag, 29. April 2014, 18 Uhr c.t. | Unter den Linden 6, Kinosaal

 

Vortrag

Prof. Asper spricht im Rahmen der Ringvorlesung "Komödie" über

Witz, Macht und die Öffentlichkeit der Komödie - Aristophanes

Dienstag, 22. April 2014, 18 Uhr c.t. | Unter den Linden 6, Kinosaal

 

 

Das Institut für Klassische Philologie lädt alle Studierenden und Lehrenden herzlich ein zur

Institutsversammlung

zur Eröffnung des Sommersemesters 2014

Mittwoch, 16. April 2014, 18.30 Uhr

Unter den Linden 6, Raum 3059

Tagesordnung:

  1. Räumliche und personelle Situation des Instituts
  2. Veränderungen bei den Studienordnungen und Studiengängen
  3. Entwicklungsperspektiven und Planungen
  4. Verschiedenes

 

Vortrag

Das Institut lädt alle Interessierten zum Workshop mit Vortrag:

Prof. Dr. Katarzyna Marciniak

(Polnische Akademie der Wissenschaften)

Zwischen Zensur und Freiheit. Jacek Bocheńskis Weg in die Antike

Montag, 20.1.2014, 12 Uhr c.t. | Unter den Linden 6, Raum 3053

 

 

Vortrag

Die Deutsche Gesellschaft der Humboldtianer e.V.
(Regionalgruppe Berlin-Brandenburg)
lädt zu folgendem Vortrag ein:

PD Dr. Thorsten Fögen

(Durham University / Humboldt-Universität zu Berlin)

Roman Responses to Greek Science and Scholarship as a Cultural and Political Phenomenon

Dienstag, 7.1.2014, 18.30 Uhr | Institut für Klassische Philologie, Unter den Linden 6, Hörsaal 3059

The Romans’ attitude towards the Greeks is ambivalent; it is characterised by admiration as well as reservations, and sometimes even rejection. This is also the case with Greek culture and learning. This paper provides an overview of a representative sample of Roman responses to Greek science and scholarship, and analyses their cultural as well as political ramifications, in particular the discourse on ‘authority’ and ‘competence’.

The survey begins with a section on Cicero, arguably the most illuminating Roman author for the questions pursued here. It moves on to Vitruvius, Columella and Pliny the Elder, three important technical writers from the early Empire. Furthermore, it considers a few Roman reactions to non-Greek science, represented here by the Carthaginian Mago and the Pontic king Mithridates. The conclusion draws attention to the fact that from the early Empire onwards it becomes increasingly difficult to distinguish between ‘Greek’ and ‘Roman’ scholarship; it also focuses briefly on encyclopaedism as a distinctively Roman form of technical literature.

Kontakt:
Prof. Dr. Ingo Marsolek
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Abt. Arbeits- und Produktgestaltung
Ostendstraße 1
12459 Berlin
Tel.: (030) 5019-3416
E-Mail: marsolek@htw-berlin.de

 

 

Workshop: Transformationen der römischen Liebeselegie in den Gedichten an Aurimpia des Elisius Calentius

Das Institut für Klassische Philologie in Kooperation mit dem SFB 644 „Transformationen der Antike“ lädt alle Interessenten herzlich ein zur Veranstaltung mit

Dr. Antonietta Iacono und Prof. Giuseppe Germano
(Università degli Studi di Napoli „Federico II“)

in deutscher Sprache.

Dienstag, 10.12.2013, 16–20 Uhr | Unter den Linden 6, Raum 3053

Konzeption und Organisation: PD Dr. Nina Mindt

Textmaterial und weitere Informationen unter: nina.mindt@staff.hu-berlin.de

 

Wie der italienische Humanist Elisius Calentius (1430–1502) in den Elegien an Aurimpia die römische Liebeselegie transformiert, soll Gegenstand dieses Workshops sein. Die Elegien sind bisher weder ediert noch kommentiert worden. Daher soll im Workshop ein close-reading im Mittelpunkt stehen, um sich gemeinsam die Modi und Typen der Antiketransformation zu erarbeiten. Fragen sind etwa: Inwieweit gestaltet Calentius seine persona als amator und Aurimpia als puella der römischen Liebeselegie? Welche poetologischen Positionen lassen sich aus den Elegien ableiten?

In gemeinsamer Arbeit sollen in der Veranstaltung selbst die Antikentransformationen in ausgewählten Elegien herausgestellt werden. Zwei auswärtige Experten werden in das Werk des Elisius Calentius und in den Kontext des italienischen Humanismus am Hofe Neapels einführen.

Zu diskutieren sind folgende unter anderem Themenkomplexe:

1) Was fasst Elisius Calentius unter „ELEGIA“?
Calentius übernimmt Elemente aus der römischen Liebeselegie, aber er bleibt bei weitem nicht in deren engen Grenzen. Aus welchen antiken Textcorpora schöpft er? Wie baut er sie in seine Elegien ein? Hat er dabei eine eigene ‚Elegiedefinition‘ oder folgt er den allgemeinen Auffassungen seiner Zeit (Was fällt zur Zeit des Calentius alles in den Bereich „Elegie“?)?

2) Gibt es einen „Aurimpia-Roman“?
Lässt sich wie bei Catull eine Art Roman über die Liebesbeziehung zu Aurimpia ausmachen? Welche Entwicklungen gibt es (Stationen sind u. a.: ewige Liebe versprochen, Krankheit Aurimpias, Untreue Aurimpias, Unglück des „Calentius“).

3) Welche neoterischen Elemente lassen sich ausmachen (v. a. in den Elegien Ad Aurimpiam ludens, Ad Aurimpiam de morte colimbillae, Epithaphium columbillae) und mit welchen Konnotationen und Funktionen?

4) Der post-cineres-Topos ist bei Calentius’ Elegien häufig auszumachen – was sind die Quellen und was die Funktionen?

5) literarsoziologische Einordnung: Welches Publikum lässt sich für Calentius’ Werk annehmen? Welche Rolle übernimmt Elegiendichtung für die Dichterkarriere? etc.

Die behandelten Texte werden im Workshop zur Verfügung gestellt. Interessierte können diese Textvorlage zur besseren Vorbereitung gerne auch vorher erhalten (E-Mail an: nina.mindt@staff.hu-berlin.de).

Die Veranstaltung wird ermöglicht durch die Unterstützung des SFB 644 „Transformationen der Antike“.

 

Buchvorstellung

P. Vergilius Maro: Bucolica, Georgica. Herausgegeben von S. Ottaviano und G. B. Conte. De Gruyter 2013. (Bibliotheca Teubneriana)

Dienstag, 15. Oktober 2013, 18 Uhr | UL 6, 3059

Begrüßung
Ulrich Schmitzer

Professor für Latinistik, Humboldt-Universität zu Berlin

Vorstellung des Buches »Tam culta novalia«
Michael D. Reeve

Emeritus Professor of Classics, Cambridge

Vortrag »Die Teubnerausgabe der Georgica: Erfahrungen eines Herausgebers«
Gian Biagio Conte

Professor für Latinistik, Scuola Normale Superiore di Pisa

Schlusswort
Serena Pirrotta

De Gruyter

 

Anschließend laden das Institut für Klassische Philologie und der Verlag Walter de Gruyter zu einem Empfang.

 

 

 

Gastvortrag

in Verbindung mit dem August-Boeckh-Antikezentrum:

Prof. Dr. Jonas Grethlein

(Universität Heidelberg / Wissenschaftskolleg zu Berlin)

„Die Gnade der späten Geburt“. Teleologie in der antiken Geschichtsschreibung

Historiker beschäftigen sich mit der Vergangenheit, aber grundlegend für Ihre Rekonstruktionen ist die Zukunft, genauer die Zukunft der Vergangenheit, die sie beschreiben. Der Fluchtpunkt, von dem aus Historiker die erzählten Ereignisse betrachten, ist für sie und ihre Leser vergangen, für die historischen Akteure noch Zukunft: vergangene Zukunft. Der Vortrag geht dieser zeitlichen Dynamik in der antiken Historiographie nach und zieht Polybius und Sallust als Fallbeispiele heran.

 

Donnerstag, 23. Mai 2013, 18.30 Uhr

Universitätshauptgebäude, Unter den Linden 6, 2. Etage, Kopfbau West, Raum 3059

 

Tagung "Geschlecht: Antike und Rezeption"

Am 10. und 11. Mai findet am Institut für Klassische Philologie die Internationale Tagung "Geschlecht: Antike und Rezeption" statt. Weitere Informationen hier.

 

Vortrag

im Rahmen des Forschungskolloquium Latinistik

am Mittwoch, dem 17. April 2013, 18 Uhr c.t.

Seminarraum 3059 (Universitätshauptgebäude, Unter den Linden 6)

PD Dr. Thorsten Fögen

(Durham / Berlin)

Sprache und Kommunikation als Gegenstand der Satiren Juvenals

Die römische Satire lenkt den Blick auf eine Vielfalt unterschiedlicher Themen. Ein zentraler Gegenstand dieser literarischen Gattung sind Sprache und Kommunikation. Im Anschluß an einen Kurzüberblick zu den Positionen des Lucilius, Horaz und Persius untersucht dieser Vortrag die Satiren Juvenals. Im Vordergrund stehen dabei zum einen übereinzelsprachliche Aspekte wie z.B. die Bewertung des Griechischen und die damit verbundenen kulturellen Implikationen (Selbstwahrnehmung der Römer, Abgrenzung von anderen Sprach- und Kulturräumen, Xenophobie etc.). Zum anderen erstreckt sich die Diskussion auf verschiedene innereinzelsprachliche Phänomene, so z.B. Formen nonverbaler und geschlechtsspezifischer Kommunikation. Es wird aufgezeigt, welche soziokulturellen Implikationen Juvenals Bemerkungen zu Sprache und Kommunikation trotz ihres Rückgriffs auf Stereotype haben.