Humboldt-Universität zu Berlin - Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Klassische Philologie, HU Berlin

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Humboldt-Universität zu Berlin | Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät | Institut für Klassische Philologie | Aktuelles | Neuigkeiten | Matthias Zachel gewinnt den Preis des Deutschen Altphilologenverbands für fachdidaktische Forschung

Matthias Zachel gewinnt den Preis des Deutschen Altphilologenverbands für fachdidaktische Forschung



Matthias Zachel wird für seine herausragende Masterarbeit ausgezeichnet, die er im Jahr 2023 zum Thema „De necessitate virtus – Jahrgangsübergreifender Lektüreunterricht im Fach Latein und seine Implikationen für differenzierte Textarbeit“ vorgelegt hat.

Wir freuen uns sehr mit Herrn Zachel und gratulieren sehr herzlich!

Humboldt-Universität zu Berlin | Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät | Institut für Klassische Philologie | Aktuelles | Neuigkeiten | Latein am Ende? Über die Zukunft einer vergangenen Sprache, Diskussion im SWR u.a. mit Dr. Marcel Humar

Latein am Ende? Über die Zukunft einer vergangenen Sprache, Diskussion im SWR u.a. mit Dr. Marcel Humar



Norbert Lang diskutiert mit
Dr. Marcel Humar, Philologe und Fachdidaktiker, Berlin
Prof. Dr. Michael Lobe, Lateinlehrer und Philologe, Melanchthon-Gymnasium Nürnberg
Prof. Dr. Elsbeth Stern, Psychologin, ETH Zürich

 

Die Sendung kann unter diesem Link nachgehört werden:

 

Humboldt-Universität zu Berlin | Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät | Institut für Klassische Philologie | Aktuelles | Neuigkeiten | Neuerscheinung: (Stefan Kipf / Markus Schauer, Hgg.), Fachlexikon zum Latein- und Griechischunterricht, Stuttgart: Narr Francke Attempto Verlag

Neuerscheinung: (Stefan Kipf / Markus Schauer, Hgg.), Fachlexikon zum Latein- und Griechischunterricht, Stuttgart: Narr Francke Attempto Verlag



Dieses Fachlexikon ist ein bisher einmaliges Nachschlagewerk zum altsprachlichen Unterricht.

Es verbindet erstmals Latinistik, Gräzistik und altsprachliche Fachdidaktik konsequent miteinander und integriert Erkenntnisse anderer für den Latein- und Griechischunterricht wichtiger Disziplinen.

Zahlreiche namhafte Autor:innen aus Universität, Lehrerbildung und Schule behandeln in 110 Lemmata die zentralen Themen des altsprachlichen Unterrichts.

Dazu zählen Bildungsziele, Digitalisierung, Sprach- und Lektüreunterricht, Übersetzung und Wortschatzarbeit, aber auch Artikel zu allen gängigen Schulautoren auf dem neuesten Stand fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Forschung.

Ausführliche Literaturangaben ergänzen jedes Lemma, ein detailliertes Register mit zusätzlichen Schlagwörtern erleichtert die Detailsuche.

Das Lexikon bietet Lehramtsstudierenden, Referendar:innen und Lehrer:innen der Fächer Griechisch und Latein Informationen und Hilfe bei der Unterrichtsvorbereitung zu allen wichtigen Themen ihres Fachs.

 

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Humboldt-Universität zu Berlin | Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät | Institut für Klassische Philologie | Aktuelles | Neuigkeiten | DFG bewilligt Langfristvorhaben "Galens Kommentar zu den hippokratischen Aphorismen" (van der Eijk, Asper, Overwien)

DFG bewilligt Langfristvorhaben "Galens Kommentar zu den hippokratischen Aphorismen" (van der Eijk, Asper, Overwien)



Galen von Pergamon (129-216 n. Chr.) hat einen umfangreichen Kommentar zu den „Aphorismen“ des Hippokrates verfasst. Die DFG hat nun ein interdisziplinär ausgerichtetes Langfristvorhaben mit insgesamt fünf Mitarbeiterstellen bewilligt, das die ersten vier Bücher dieses Kommentars zum Gegenstand hat. Kern des Projektes ist eine bilinguale Ausgabe, bei der neben dem griechischen Ausgangstext auch die arabische Übersetzung aus dem 9. Jh. unter Berücksichtigung aller bekannten Überlieferungsträger kritisch ediert wird. Beide Fassungen werden zudem in eine moderne Sprache übertragen. Auf der Basis der Edition werden weitere umfangreiche Untersuchungen zum Kommentator Galen angestellt, die seine Stellung innerhalb der Kommentarliteratur beleuchten sollen. Die Edition der vier Kommentar-Bücher erfolgt zugleich in digitaler Form, um den Text bzw. seine verschiedenen Fassungen unter sprachlichen Gesichtspunkten auswerten zu können.
Das Projekt wird im Sommer 2024 starten, σὺν θεῷ – in šāʾ Allāh

Humboldt-Universität zu Berlin | Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät | Institut für Klassische Philologie | Aktuelles | Neuigkeiten | Neuerscheinung: (Lothar Willms, Hg.), Interkulturalität in der Antike: Von Kelten, Römern, Griechen, Etruskern und Germanen. Trier: WVT

Neuerscheinung: (Lothar Willms, Hg.), Interkulturalität in der Antike: Von Kelten, Römern, Griechen, Etruskern und Germanen. Trier: WVT



Interkulturalität ist nicht erst eine Erscheinung unserer globalisierten Welt, sondern findet sich bereits in vielen prämodernen Kulturen. Die hier versammelten Beiträge untersuchen die Vielfalt und Komplexität interkultureller Phänomene und Praktiken in der Antike anhand der Kelten. Als hochmobile Kultur mit weiter geografischer Verbreitung von Europa bis Kleinasien interagierten sie als Gebende und Empfangende in sprachlicher, onomastischer, archäologischer und alphabetischer Hinsicht mit den klassischen Kulturen der Römer und Griechen, aber auch mit nichtklassischen Kulturen wie Etruskern und Germanen. Hierbei lässt die Übernahme von einer in eine andere Kultur eine beachtliche Kreativität bei der Anverwandlung neuen Kulturguts erkennen und erscheint auch verfeinert und variiert in komplexen Szenarien der Weitergabe und Interaktion, bei denen mehr als zwei Kulturen beteiligt sind. Der chronologische Horizont reicht von der Vorgeschichte bis in die Gegenwart, wo das Fortleben keltischer Wörter im Lexikon moderner Sprachen die Wirkmächtigkeit der antiken keltischen Kultur beleuchtet. Durch diesen weiten zeitlichen Horizont und die Bandbreite der beteiligten Disziplinen ist der vorliegende Band für Althistoriker, Archäologen, Klassische Philologen, Keltologen, Kulturwissenschaftler und Vertreter der Neuen Philologien gleichermaßen von Interesse.

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Humboldt-Universität zu Berlin | Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät | Institut für Klassische Philologie | Aktuelles | Neuigkeiten | Neuerscheinung: Historisch-kritische Edition der August-Boeckh-Encyklopaedie, hrsg. von Christiane Hackel, Hamburg: Meiner Verlag

Neuerscheinung: Historisch-kritische Edition der August-Boeckh-Encyklopaedie, hrsg. von Christiane Hackel, Hamburg: Meiner Verlag



Cover der Boeckh-Encyclopaedie

Dr. Christiane Hackel hat die große Vorlesung August Boeckhs („Encyklopädie und Methodologie der philologischen Wissenschaften“) zum ersten Mal historisch kritisch ediert. Boeckh hat diese Vorlesung an der Berliner Universität etwa 25mal gehalten, zum letzten Mal 1865. Viele Berliner Intellektuelle haben sie damals gehört. Es handelt sich dabei um den Versuch, die Altertumswissenschaft auf ein neues, systematisches Fundament zu stellen. Die dreibändige Ausgabe ist soeben im Meiner Verlag erschienen. Sie präsentiert die verschiedenen Textteile dieser umfangreichen Vorlesung und versieht sie mit Anmerkungen, Bibliographie und Personenglossar.

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Humboldt-Universität zu Berlin | Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät | Institut für Klassische Philologie | Aktuelles | Neuigkeiten | Neuerscheinung: Bianca Liebermann / Diana Bormann, Valenzwörterbuch der lateinischen Verben, Darmstadt: WBG

Neuerscheinung: Bianca Liebermann / Diana Bormann, Valenzwörterbuch der lateinischen Verben, Darmstadt: WBG



Erstmalig liegt hiermit ein Wörterbuch vor, das systematisch Auskunft gibt über die Valenz der lateinischen Verben. Das Valenzwörterbuch ist aus den praktischen Erfordernissen der universitären Sprachausbildung entstanden. Es soll für Studierende der lateinischen Sprache eine Hilfe sein, lateinische Sätze anhand von Satzstrukturplänen zu analysieren und zu formulieren. Das Korpus der 1600 alphabetisch aufgeführten Verben basiert auf der klassischen lateinischen Prosa. Zu jedem Verb werden zahlreiche Belege aus den Schriften von Cicero, Caesar, Sallust, Livius, Seneca und Tacitus angeführt und übersetzt. Durch die Textbeispiele und Übersetzungen wird auch der Blick für kontrastive Denk- und Ausdrucksweisen in beiden Sprachgemeinschaften geschärft. Für lateinisch-deutsche wie auch für deutsch-lateinische Übersetzungen ist das Werk somit gleichermaßen hilfreich.

 

 

Ernennung von Prof. Dr. Lisa Cordes zur W3-Professorin für Latinistik



Prof. Dr. Lisa Cordes wurde am 11. Juli 2023 zur W3-Professorin für Latinistik am Institut für Klassische Philologie der HU Berlin ernannt. Rufe an die Universitäten Basel und Mainz lehnte sie ab.

Humboldt-Universität zu Berlin | Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät | Institut für Klassische Philologie | Aktuelles | Neuigkeiten | Neuerscheinung: Darja Šterbenc Erker, Ambiguity and Religion in Ovid’s Fasti, Leiden:Brill

Neuerscheinung: Darja Šterbenc Erker, Ambiguity and Religion in Ovid’s Fasti, Leiden:Brill



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Darja Šterbenc Erker; Ambiguity and Religion in Ovid’s Fasti. The Imperial Family and Religious Innovation, Mnemosyne Supplements 466, Leiden: Brill 2023.

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Humboldt-Universität zu Berlin | Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät | Institut für Klassische Philologie | Aktuelles | Neuigkeiten | Wahl von Prof. Dr. Philip van der Eijk zum "Associé étranger" der Pariser Académie des Inscriptions et Belles Lettres

Wahl von Prof. Dr. Philip van der Eijk zum "Associé étranger" der Pariser Académie des Inscriptions et Belles Lettres



Prof. Dr. Philip van der Eijk ist am 23. März 2023 zum "Associé étranger" (ausländisches Mitglied) der Pariser Académie des Inscriptions et Belles Lettres gewählt worden. Die Académie des Inscriptions et Belles Lettres ist eine der fünf Akademien des Institut de France. Sie wurde 1663 von Colbert begründet und ist den Geisteswissenschaften gewidmet. Ihre Schwerpunkte sind die Antikeforschung, die Mediävistik und die Orientalistik. Van der Eijk wurde ausgezeichnet aufgrund seiner Forschungen in der antiken Philosophie und Medizin.

Link zur Seite der Académie des Inscriptions et Belles Lettres