Humboldt-Universität zu Berlin - Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Klassische Philologie, HU Berlin

2023

Malte Brinkmann, Stefan Kipf und Ruprecht Mattig (Hgg.), Wilhelm von Humboldt: Kulturwissenschaftliche Forschung zwischen Praxis, Theorie und Empirie der Bildung, hrsg. von. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.

In diesem Buch steht Wilhelm von Humboldt als Bildungsforscher im Mittelpunkt. Es werden die neuesten Entwicklungen der Forschung von renommierten Vertretern unterschiedlicher geisteswissenschaftlicher Disziplinen vorgestellt. Humboldt wird dabei als ein bildungstheoretisch und anthropologisch orientierter empirischer Forscher gewürdigt. Der Band nimmt die Vielfalt der Gegenstandsbereiche – Sprache, Bildung, Anthropologie, Kultur, Ethnie, Staat, Politik, Universität, Schule, Curriculum – Humboldt´scher Forschungen in den Blick und entwickelt methodologische, kulturwissenschaftliche und bildungstheoretische Perspektiven, die auch das herrschende Verständnis empirischer Bildungsforschung als messende und vermessende Disziplin zur Diskussion stellen.

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Christiane Hackel (Hg.), Historisch-kritische Edition der August-Boeckh-Encyklopaedie, hrsg. von Christiane Hackel, Hamburg: Meiner Verlag.

Dr. Christiane Hackel hat die große Vorlesung August Boeckhs („Encyklopädie und Methodologie der philologischen Wissenschaften“) zum ersten Mal historisch kritisch ediert. Boeckh hat diese Vorlesung an der Berliner Universität etwa 25mal gehalten, zum letzten Mal 1865. Viele Berliner Intellektuelle haben sie damals gehört. Es handelt sich dabei um den Versuch, die Altertumswissenschaft auf ein neues, systematisches Fundament zu stellen. Die dreibändige Ausgabe ist soeben im Meiner Verlag erschienen. Sie präsentiert die verschiedenen Textteile dieser umfangreichen Vorlesung und versieht sie mit Anmerkungen, Bibliographie und Personenglossar.

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Marcel Humar, A. Fürst von Lieven, Was ist eine Kieme? - Zur Geschichte des Kiemenbegriffs von der Antike bis zur Moderne, Göttingen: Cuvillier Verlag, 2023.

In unseren vorherigen Arbeiten zur aristotelischen Zoologie rückte nach der Frage zur Klassifikation der Tiere in der Historia animalium die Frage nach den verlorengegangenen Bildern zur Aristoteles’ Zoologie in den Vordergrund: Wie mögen sie ausgesehen haben und welche Rolle hatten sie für das Verständnis der Texte? Die Idee einer Rekonstruktion des aristotelischen Anatomieatlasses kam auf und schien nach unserer Untersuchung zu den Anforderungen an ein solches Unternehmen auch möglich. Aber die Wahrscheinlichkeit für ein Gelingen dieses Vorhabens stand und fiel von Anfang an mit dem wohl schwierigsten Begriff aus der Zoologie des Aristoteles: bránchia, üblicherweise mit ‚Kiemen‘ übersetzt. Wie könnten die Angaben zu dieser anatomischen Struktur in den zoologischen Schriften des Corpus Aristotelicum visualisiert gewesen sein? Die Auseinandersetzung mit dieser Frage führte zu einem Manuskript, das den Rahmen eines Aufsatzes für eine Fachzeitschrift sehr bald sprengte. Das angestrebte Ergebnis entstand dabei nicht. Dafür entstand die Rekonstruktion der Geschichte eines Begriffs, angefangen mit dem Auftauchen seiner frühesten literarischen Spuren.

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Dorothea Keller, Gattung und Stil in der Vulgata des Hieronymus. Untersuchungen zur hieronymianischen Bibelübersetzung am Beispiel hebräischer Wiederholungsfiguren (Vertumnus. Berliner Beiträge zur Klassischen Philologie und zu ihren Nachbargebieten 14), Göttingen: Edition Ruprecht.

Thema dieses Buchs ist die wohl wirkmächtigste Übersetzung der Literaturgeschichte: die von Hieronymus geprägte Vulgata. Eine differenzierte Erfassung der Übersetzungsleistung im aus dem Hebräischen übersetzten Teil der Vulgata erfolgt nicht nur auf lexikalischer und syntaktischer, sondern auch auf textgrammatischer Ebene. Dafür werden historisch-theologische Kontextualisierung und Elemente der klassischen Stilanalyse mit linguistischen und erzähltheoretischen Ansätzen verbunden. Den Kern bilden Verse aus den Büchern Jesaja, Genesis und Rut, die auch in synoptischen Tabellen dargeboten sind.

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Bianca Liebermann / Diana Bormann, Valenzwörterbuch der lateinischen Verben, Darmstadt: WBG

Erstmalig liegt hiermit ein Wörterbuch vor, das systematisch Auskunft gibt über die Valenz der lateinischen Verben. Das Valenzwörterbuch ist aus den praktischen Erfordernissen der universitären Sprachausbildung entstanden. Es soll für Studierende der lateinischen Sprache eine Hilfe sein, lateinische Sätze anhand von Satzstrukturplänen zu analysieren und zu formulieren. Das Korpus der 1600 alphabetisch aufgeführten Verben basiert auf der klassischen lateinischen Prosa. Zu jedem Verb werden zahlreiche Belege aus den Schriften von Cicero, Caesar, Sallust, Livius, Seneca und Tacitus angeführt und übersetzt. Durch die Textbeispiele und Übersetzungen wird auch der Blick für kontrastive Denk- und Ausdrucksweisen in beiden Sprachgemeinschaften geschärft. Für lateinisch-deutsche wie auch für deutsch-lateinische Übersetzungen ist das Werk somit gleichermaßen hilfreich.

Kontaktadresse: diana.bormann@hu-berlin.de

Darja Šterbenc Erker, Ambiguity and Religion in Ovid’s Fasti. The Imperial Family and Religious Innovation, Mnemosyne Supplements 466, Leiden: Brill 2023.

Ovid’s Fasti offers multifocal views of Augustan religion to convey ambivalences, inconsistencies and paradoxes in the imperial family’s religious agenda. Darja Šterbenc Erker explores Ovid's irreverent and ambiguous presentations of calendrical aeitiologies, deifications and imperial gods that humorously call to mind Arachne’s tapestry depicting faulty gods and that stand in sharp contrast to the poet’s more serious discussions of the values he cherishes, such as freedom and poetic immortality. Especially in the exilic revisions of the poem, Ovid emphasises the motif of bestowing divine honours upon mortals through poetry. For him, the stars in the heavens do not represent deified statesmen but immortal authors.

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Lothar Willms (Hg.), Interkulturalität in der Antike: Von Kelten, Römern, Griechen, Etruskern und Germanen. Trier: WVT.

Interkulturalität ist nicht erst eine Erscheinung unserer globalisierten Welt, sondern findet sich bereits in vielen prämodernen Kulturen. Die hier versammelten Beiträge untersuchen die Vielfalt und Komplexität interkultureller Phänomene und Praktiken in der Antike anhand der Kelten. Als hochmobile Kultur mit weiter geografischer Verbreitung von Europa bis Kleinasien interagierten sie als Gebende und Empfangende in sprachlicher, onomastischer, archäologischer und alphabetischer Hinsicht mit den klassischen Kulturen der Römer und Griechen, aber auch mit nichtklassischen Kulturen wie Etruskern und Germanen. Hierbei lässt die Übernahme von einer in eine andere Kultur eine beachtliche Kreativität bei der Anverwandlung neuen Kulturguts erkennen und erscheint auch verfeinert und variiert in komplexen Szenarien der Weitergabe und Interaktion, bei denen mehr als zwei Kulturen beteiligt sind. Der chronologische Horizont reicht von der Vorgeschichte bis in die Gegenwart, wo das Fortleben keltischer Wörter im Lexikon moderner Sprachen die Wirkmächtigkeit der antiken keltischen Kultur beleuchtet. Durch diesen weiten zeitlichen Horizont und die Bandbreite der beteiligten Disziplinen ist der vorliegende Band für Althistoriker, Archäologen, Klassische Philologen, Keltologen, Kulturwissenschaftler und Vertreter der Neuen Philologien gleichermaßen von Interesse.

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2022

Lisa Cordes, Therese Fuhrer (Hgg.), The Gendered ‘I’ in Ancient Literature. Modelling Gender in First-Person Discourse (Philologus Supplemente 18), Berlin/Boston: De Gruyter.

Considering the ubiquity of rhetorical training in antiquity, the volume starts from the premise that every first-person statement in ancient literature is in some way rhetorically modelled and aesthetically shaped. Focusing on different types of Greek and Latin literature, poetry and prose, from the Archaic Age to Late Antiquity, the contributions analyse the use and modelling of gender-specific elements in different types of first-person speech, be it that the speaker is (represented as) the author of a work, be it that they feature as characters in the work, narrating their own story or that of others. In doing so, they do not only offer new insights into the rhetorical strategies and literary techniques used to construct a gendered ‘I’ in ancient literature. They also address the form and function of first-person discourse in classical literature in general, touching on fields of research that have increasingly come into focus in recent years, such as authorship studies, studies concerning the ancient notion(s) of the literary persona, as well as a historical narratology that discusses concepts such as the narrator or the literary character in ancient literary theory and practice.

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Ricarda Gäbel, Aetius of Amida on Diseases of the Brain: Translation and Commentary of Libri medicinales 6.1–10 with Introduction, Berlin/Boston: De Gruyter.

In earlier scholarship, the late antique medical compilations of Oribasius of Pergamon, Aetius of Amida and Paul of Aegina were rather neglected and were believed to add nothing new themselves to what Galen, in particular, had to say. By now, scholarship has undergone a positive change in attitude towards these authors and their works. This book contributes to this modern picture of late antiquity as a vibrant and fascinating period through close analysis of the work of Aetius of Amida (6th century CE). It offers the very first modern translation of chapters 1–10 of the sixth book of Aetius’ Libri medicinales as well as a detailed commentary on these chapters. Together with an extensive introduction it thus makes Aetius’ treatise accessible to a wider audience and takes into account Aetius’ craft as a compiler by analyzing his literary and compilation techniques. Book 6 of Aetius’ compilation is especially interesting because it deals with diseases of the brain and thus also discusses mental illnesses such as phrenitis, melancholia or mania. Therefore, this volume also sheds light on the treatment of brain diseases in late antiquity and furthers our understanding of the history of mental disorders in ancient medical texts.

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Alexander Kirichenko, Greek Literature and the Ideal: The Pragmatics of Space from the Archaic to the Hellenistic Age (Oxford, 2022; online edn, Oxford Academic, 22 Sept. 2022).

The contention of this book is that the development of Greek literature was motivated by the need to endow political geography with a sense of purposeful structure. It views Greek literature as a crucial factor in the cultural production of space and Greek geography as a crucial factor in the production of literary meaning. Its focus is on the idealizing images that Greek literature created of three spatial patterns of power distribution—a decentralized network of aristocratically governed communities (archaic Greece), a democratic city controlling an empire (classical Athens), and a microcosm of Greek culture located on foreign soil, ruled by quasi-divine royals, and populated by immigrants (Ptolemaic Alexandria). The book draws connections between the formation of these idealizing images and the emergence of such literary modes of meaning-making as the authoritative communication of the truth, the dialogic encouragement to search for the truth on one’s own, and the abandonment of transcendental goals for the sake of cultural memory and/or aesthetic pleasure. Its readings of such canonical Greek authors as Homer, Hesiod, the tragedians, Thucydides, Plato, Callimachus, and Theocritus show that the pragmatics of Greek literature (the sum total of the ideological, cognitive, and emotional effects that it seeks to produce) is, in essence, always a pragmatics of space—i.e. that there is a strong correlation between the historically conditioned patterns of political geography and the changing mechanisms whereby Greek literature enabled its recipients to make sense of their world.

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2021

Philip van der Eijk, Detlev Ganten, Roman Marek (Hgg.), Was ist Gesundheit? Interdisziplinäre Perspektiven aus Medizin, Geschichte und Kultur, Berlin: De Gruyter.

Ulf Jesper, Stefan Kipf, Thomas Riecke-Baulecke (Hgg.), Basiswissen Lehrerbildung: Latein unterrichten, Klett /Kallmeyer.

Loren D. Marsh, Muthos: Aristotle's Concept of Narrative and the Fragments of Old Comedy. Studia Comica. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

2020

Markus Asper (Hg.), Thinking in Cases. Ancient Greek and Imperial Chinese Case Narratives. Science, Technology and Medicine in Ancient Cultures 12, Berlin: De Gruyter.

Andrea Beyer, Ann-Catherine Liebsch, Stefan Kipf, Adeamus! Ausgabe 1, Sprachbildend unterrichten, Berlin: Cornelsen.

Giulia Maria Chesi. Francesca Spiegel (Hgg.), Classical Literature and Posthumanism, London: Bloomsbury.

Sean Coughlin, David Leith and Orly Lewis (Hgg.), The Concept of Pneuma after Aristotle, Berlin: Edition Topoi.

Julien Devinant, Les troubles psychiques selon Galien. Etude d’un système de pensée, Paris: Les Belles Lettres.

Stefan Freund; Nina Mindt (Hgg.), Übersetzen aus dem Lateinischen als Forschungsfeld, Tübingen: Narr.

Wolfgang Häfele, Krankheit und ihre Behandlung. Studien zu Sophronios von Jerusalems Wundern der Heiligen Kyros und Johannes, Tübingen: Mohr Siebeck.

Christina Savino, Galeni in Hippocratis Aphorismos VI commentaria. Galeno: Commento agli Aforismi di Ippocrate Libro VI, Berlin: De Gruyter (Corpus Medicorum Graecorum V 12,6).

Chiara Thumiger (Hg.), Holism in Ancient Medicine and Its Reception. Leiden: Brill. https://doi.org/10.1163/9789004443143

Christian Touratier, Lateinische Syntax. Band 1: Morphematik, Aus dem Französischen übersetzt von Marcel Thunert, Hamburg: Buske (=SZLL, Bd. 4/1, hg. v. Roland Hoffmann und Bianca Liebermann).

2019

Oliver Overwien, Medizinische Lehrwerke aus dem spätantiken Alexandria: Die Tabulae Vindobonenses und Summaria Alexandrinorum zu Galens De sectis (Scientia Graeco-Arabica 24), Berlin, Boston: De Gruyter.

2018

Giulia Ecca, Etica medica sulle orme di Ippocrate, Mailand: Editrice Bibliografica 2018.

Philip van der Eijk, Peter N. Singer, Galen: Works on Human Nature, Volume One: Mixtures (De temperamentis, Cambridge: CUP.

Felix Mundt, Römische Klassik und griechische Lyrik. Transformationen der Archaik in augusteischer Zeit, München: Beck.

Chiara Thumiger, Peter N. Singer (Hgg.), Mental Illness in Ancient Medicine. From Celsus to Caelius Aurelianus. Brill, Leiden.

2017

Markus Asper, Victoria Rimell (Hgg.), Imagining Empire: Political Space in Hellenistic and Roman Literature. Heidelberg: Winter.

Francesca Corazza, Medical Papyri from Antinoopolis: A Case Study in Late Antique Medicine, Phil. Diss. Berlin: Humboldt-Universität.

Lisa Cordes, Kaiser und Tyrann. Die Kodierung und Umkodierung der Herrscherrepräsentation Neros und Domitians (Philologus Supplemente 8), Berlin/Boston: De Gruyter.

Marco Formisano, Philip van der Eijk (Hgg.), Knowledge, Text and Practice in Ancient Technical Writing, Cambridge: CUP.

Colin G. King und Roberto Lo Presti (Hgg.), Werner Jaeger – Wissenschaft, Bildung, Politik (Philologus. Supplementary Volumes 9), Berlin / Boston: de Gruyter.

Die Seele ist ein Oktopus. Antike Vorstellungen vom belebten Körper, hgg. von Uta Kornmeier, mit Beiträgen von Sean Coughlin, Philip van der Eijk, Ricardo Juliao, Uta Kornmeier, Giouli Korobili, Orly Lewis, Thomas Schalke, Chiara Thumiger, und Abbildungen von Christoph Geiger. Berlin: Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité.

Lennart Lehmhaus, Matteo Martelli (ed.), Collecting Recipes: Byzantine and Jewish Pharmacology in Dialogue, Berlin: De Gruyter (Science, Technology and Medicine in Ancient Civilizations).

Orly Lewis, Praxagoras of Cos on Arteries, Pulse and Pneuma (Studiens in Ancient Medicine), Leiden: Brill.

Roberto Lo Presti, Stefanie Buchenau (Hgg.), Human & Animal Cognition in Early Modern Philosophy & Medicine, University of Pittsburgh Press 2017.

Claudia Mirrione, Theory and Terminology of Mixture in Galen. Krasis and Mixis in Galens Thought, Phil. Diss. Berlin: Humboldt-Universität.

Georgia Petridou, Divine Epiphany in Greek Literature and Culture, Oxford University Press.

Chiara Thumiger, A History of the Mind and Mental Health in Classical Greek Medical Thought. Cambridge: Cambridge University Press.

2016

Giulia Ecca, Corpus Hippocraticum, Praecepta. Kritische Edition, Übersetzung und Kommentar. Mit Anhang: Ein Scholion zu Praec. 1, Wiesbaden: Reichert Verlag (Serta Graeca).

Matyáš Havrda, The So-Called Eighth Stromateus by Clement of Alexandria. Early Christian Reception of Greek Scientific Methodology, Leiden: Brill (Philosophia Antiqua).

The Soul is an Octopus. Ancient Ideas of Life and the Body, ed. Uta Kornmeier, with contributions by Sean Coughlin, Philip van der Eijk, Ricardo Juliao, Uta Kornmeier, Giouli Korobili, Orly Lewis, Thomas Schalke, Chiara Thumiger, and illustrations by Christoph Geiger. Berlin: Edition Topoi, 2016.

Han Lamers, Bettina Reitz-Joosse, The Codex Fori Mussolini: A Latin Text of Italian Fascism. London: Bloomsbury. 

Bianca Liebermann, Lateinische Präpositionen, Verortung und Valenz. Studien zur lateinischen Linguistik (SZLL), Hamburg: Buske.

Ulrich Schmitzer, Rom im Blick. Lesarten der Stadt von Plautus bis Juvenal, Darmstadt: WBG.

2015

Hynek Bartoš, Philosophy and Dietetics in the Hippocratic On Regimen, (Studies in Ancient Medicine 44), Leiden, Niederlande: Brill.

Wei Cheng, Pleasure and Pain in Context: Aristotle’s Dialogues with his Contemporaries and Predecessors, Phil. Diss. Berlin: Humboldt-Universität.

Therese Fuhrer, Felix Mundt, Jan Stenger (Hgg.), Cityscaping. Constructing and Modelling Images of the City, Berlin / Boston: De Gruyter.

Ramona Früh, Therese Fuhrer, Marcel Humar, Martin Vöhler (Hgg.), Irritationen – Rhetorische und poetische Verfahren der Verunsicherung, Berlin/Boston: De Gruyter.

Marcel Humar, Rhetorik der Verunsicherung – Affekt-Strategien in den platonischen Frühdialogen, Berlin/Boston: De Gruyter.

Josefine Kitzbichler, Ulrike C. A. Stephan (Hgg.), Studien zur Praxis der Übersetzung antiker Literatur. Geschichte - Analysen - Kritik“, Berlin / Boston: De Gruyter.

Josefine Kitzbichler, Poetische Vergegenwärtigung, historische Distanz. Johann Gustav Droysens Aristophanes-Übersetzung (1835/38). Berlin / Boston: De Gruyter.

Han Lamers, Greece Reinvented. Transformations of Byzantine Hellenism in Renaissance Italy, Leiden: Brill.

Georgia Petridou, Chiara Thumiger (Hgg.), Homo Patiens - Approaches to the Patient in the Ancient World. Leiden, Niederlande: Brill. https://doi.org/10.1163/9789004305564

Darja Šterbenc Erker, Frauenbild im Wandel. Gender Studies in den Altertumswissenschaften, Trier: WVT.

Wladimir Wittkowsky, Folker Siegert, Von der Zwei- zur Vier-Quellen-Hypothese: Vorschlag für ein vollständiges Stemma der Evangelienüberlieferungen (Bibelstudien 15), Berlin: LIT.

Wladimir Wittkowsky, Warum zitieren frühchristliche Autoren pagane Texte? Entstehung und Ausformung einer literarischen Tradition, Berlin / Boston: De Gruyter.

2014

Giulia Maria Chesi, The play of words. Blood ties and power relations in Aeschylus’ Oresteia, Berlin: De Gruyter.

Roberto Lo Presti (Hg.), Teleology and Mechanism in Early Modern Medicine, special issue of  ‘Generus – Revue Suisse d’Histoire de la Médecine et des Sciences’, 71.2.

Hippokrates, De humoribus, hrsg., übers. u. komm. v. O. Overwien (CMG I 3,1), Berlin 2014.

Matteo Martelli, The Four Books of Pseudo-Democritus, Wakefield: Society for the History of Alchemy and Chemistry (Ambix Supplement: Sources of Alchemy and Chemistry).

2013

Markus Asper (Hg.), Writing Science. Mathematical and Medical Authorship in Ancient Greece. Science, Technology and Medicine in Ancient Cultures 1, Berlin.

Nina Mindt, Martials ‚epigrammatischer Kanon‘, München: Beck.

Darja Šterbenc Erker, Religiöse Rollen römischer Frauen in „griechischen“ Ritualen, Stuttgart: Steiner.