Humboldt-Universität zu Berlin - Faculty of Language, Literature and Humanities - Alexander von Humboldt Professorship

Wintersemester 2018/19

Forschungskolloquium "Antike Medizin"

CO | Mo 10-12 | wöch. (ab 22.10.2018) | UL 6, 3053 | Ph. van der Eijk

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Im Forschungskolloquium präsentieren und diskutieren Teilnehmer und Gäste laufende Forschungstätigkeiten im Bereich der antiken Medizin, Philosophie und Wissenschaftsgeschichte und ihrer Rezeption. Auch werden griechische und lateinische medizinische Texte, die im Rahmen von aktuellen Forschungsprojekten bearbeitet werden, in einem close reading Verfahren intensiv diskutiert. Da „Work in Progress“ und andere noch nicht veröffentlichte Materialien vorab zur Vorbereitung unter den Kolloquiumsteilnehmern verteilt werden, ist die Teilnahme am Kolloquium nur nach Vereinbarung mit Prof. Dr. P.J. van der Eijk (philip.van.der.eijk@hu-berlin.de) möglich.

 

Thukydides' historiographische Methode vor dem Hintergrund des medizinischen Denkens seiner Zeit

SE | Di 12-14 | wöch. | UL 6, 3052 | Ph. van der Eijk

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Thukydides gilt allgemein als der Grundleger der wissenschaftlichen Geschichtsschreibung. Weniger bekannt ist, dass er in seiner Methode, seinem Verständnis von Kausalität und seiner Auffassung des Nutzens der Geschichtsschreibung für das Vorhersehen künftiger Entwicklungen weitgehend auf die medizinischen Texte zurückgeht, die aus der Schule des großen Arztes Hippokrates von Kos stammen. Dies tritt am stärksten in seiner dramatischen und ergreifenden Beschreibung der Pest von Athen hervor, aber auch im berühmten Methodenkapitel und an den Stellen, wo er wie ein Arzt die menschliche Natur auf ihre eigenartigen Schwächen diagnostiziert. In diesem Seminar lesen wir die relevanten Kapitel aus dem thukydideischen Text in Zusammenhang mit ausgewählten Passagen aus den Hippokratischen ‚Epidemien‘, der Schrift ‚Über die Umwelt‘ und dem ‚Prognostikon‘.

Literaturauswahl: G. RECHENAUER, Thukydides und die hippokratische Medizin. Naturwissenschaftliche Methodik als Modell für Geschichtsdeutung, Hildesheim 1991; K. WEIDAUER, Thukydides und die Hippokratischen Schriften: der Einfluss der Medizin auf Zielsetzung und Darstellungsweise des Geschichtswerks, Heidelberg 1954; G.E.R. LLOYD, In the Grip of Disease. Studies in the Greek Imagination, Oxford 2003.

 

Die Philosophie der klassischen Zeit: Platon und Aristoteles

VL | Do 12-14 | wöch. | UL 6, 3059 | R. Lo Presti

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Diese Vorlesung zielt darauf ab, die Grundlinien, die Hauptthemen, den allgemeinen theoretischen Horizont und die wichtigsten formalen, methodologischen und rhetorischen Aspekte der griechischen Philosophie der klassischen Zeit zu schildern. Um dieses Ziel zu verfolgen, werden wir uns auf die zwei Kernfiguren der klassischen Philosophie, und zwar Platon und Aristoteles, und deren philosophischen Systeme fokussieren. Wir werden versuchen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen diesen philosophischen Systemen mit besonderem Bezug auf folgende Bereiche ans Licht zu bringen: Metaphysik, Erkenntnistheorie, Physik und Kosmologie, Seelenlehre.

Die behandelten Texte werden auf Griechisch und in deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt. Die Vorlesung ist deswegen auch für Teilnehmer_Innen, die kein oder wenig Griechisch können, absolut offen.
Eine vollständige Literaturliste wird am Anfang des Semesters in Moodle und bei der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt.

 

Einführung in die griechische Philosophie: Platons Gorgias

GK | Do 16-18 | wöch. | UL 6, 3053 | R. Lo Presti

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Dieser Einführungskurs zielt darauf ab, einen allgemeinen Blick auf Grundlinien, Hauptthemen, Fragen und Leitmotive der griechischen Philosophie anzubieten. Wie, wann, warum und wozu entsteht der philosophische Diskurs des Griechentums? Auf welche Fragen und auf welche Denkobjekte richten die ersten Philosophen ihre Aufmerksamkeit, und wie entwickelt sich die Philosophie in Zusammenhang mit der Entstehung der „Polis“ und der Entwicklung des „demokratischen“ Ideals? Die ersten Sitzungen des Kurses werden diesen und ähnlichen Fragen gewidmet. Um auf diese Fragen antworten zu können, werden wir über Texte von einigen Vorsokratikern sowie auch von Platon, Aristoteles und Epikurus arbeiten. Danach werden wir uns auf eine weitere Frage fokussieren, und zwar: Was unterscheidet einen Philosophen von einem Sophisten? Um diese Frage erörtern zu können, werden wir ausgewählte Stellen aus Platons Gorgias in Betracht ziehen.

Literatur: Texte: Platonis Opera, recognovit brevique adnotatione critica instruxit Ionnes Burnet, tomus III, Oxford 1903; J. Dalfen, Platon: Gorgias (Platon: Werke. Übersetzung und Kommentar, Bd. VI 3), Göttingen 2004.
Eine Textauswahl zum Thema „Was ist Philosophie?“ wird am Anfang des Seminars in Moodle zur Verfügung gestellt.
Sekundärliteratur: E. Zeller, Grundriss der Geschichte der griechischen Philosophie, Leipzig 1883.

 

Lukrez

UE | Mo 14-16 | wöch. (ab 22.10.2018) | UL 6, 3053 | R. Lo Presti

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Über die Natur der Dinge (lat. De rerum natura) ist ein aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. stammendes Lehrgedicht des römischen epikureischen Dichters Titus Lucretius Carus.
Das sechsbändige, in Form von Hexametern verfasste Lehrgedicht gibt die Naturphilosophie Epikurs wieder. Lukrez wollte damit eine Philosophie vermitteln, die dem Menschen Gemütsruhe und Gelassenheit gibt und ihm die Furcht vor dem Tode und den Göttern nimmt, die aus der Unkenntnis des Menschen über seine Stellung in der Welt, über die Natur und das Wesen entspringt und folglich durch Aufklärung überwunden werden muss. Es ist geprägt von der materialistischen Atomlehre der griechischen Antike und geht davon aus, dass die Götter weder in der Lage noch willens sind, sich in das Leben der Menschen einzumischen.
In seinem Werk bietet Lukrez eine allumfassende Vorstellung aller wesentlichen Aspekte der epikureischen Lehre an: Die ersten zwei Bücher fokussieren sich auf die Atomlehre des Epikurus; das dritte und vierte Buch beziehen sich auf die epikureische Seelenlehre: Vergänglichkeit der Seele und Widerlegung der Todesfurcht (Drittes Buch), Wahrnehmungs- und Affektenlehre (Viertes Buch); das fünfte und sechste Buch enthalten die epikureische Darstellung der empirischen Welt: Kosmologie und Kulturentstehungslehre (Fünftes Buch), Meteorologie (Sechstes Buch).
In dieser Übung werden ausgewählte Abschnitte von allen sechs Büchern von De rerum natura gelesen, übersetzt und kommentiert und ihre hauptsächlichen philosophischen, linguistischen und literarischen Aspekte in Betracht gezogen und aufgeklärt.

Literatur: Kritische Ausgabe des lateinischen Textes, Lucretii De Rerum Natura libri sex, Conradus Müller recensuit et adnotavit, Zürich: Hans Rohr, 1975.
Kommentar: Titi Lucreti Cari De rerum natura libri sex / ed. with prolegomena, critical apparatus, translation, and commentary by Cyril Bailey, 3 Bände.
Deutsche Übersetzung: Lukrez, De Rerum natura/Welt aus Atomen, Lateinisch/Deutsch, übersetzt und mit einem Nachwort herausgegeben von Karl Büchner, Stuttgart: Reclam 2012.
Studien: M. Bollack, La raison de Lucrèce: Constitution d´une poétique philosophique avec un essai d´interprétation de la critique lucrétienne;.F. Montarese, Lucretius and his sources. A study of Lucretius, De Rerum Natura, I, 635-920, Berlin: De Gruyter Verlag, 2012; D. Sedley, Lucretius and the transformation of Greek wisdom, Cambridge University Press, 2003 (first edition 1988).

 

Petrus Abelardus, Scito te ipsum

UE | Mo 8.30-10 (ab 22.10.2018) | wöch. | UL 6, 3053 | R. Lo Presti

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In seiner "Ethica" erhob Abaelard (1079–1142) das Gewissen des Einzelnen zum obersten Kriterium für die Beurteilung der Moralität einer Handlung. In dieser zwischen 1135 und 1139 verfassten Schrift, der er zwei Titel gab: Ethica oder Scito te ipsum (Erkenne dich selbst), erörtert Abaelard die Frage nach dem Guten und dem Bösen, vor allem aber erstmals die Bedeutung des Gewissens für die Selbstbestimmung des Menschen.
Er unterscheidet zwischen der Schwäche des Menschen, die durch Selbstbeherrschung überwunden werden kann, und der Sünde, die darin besteht, sich den eigenen Schwächen zu unterwerfen. Seine These, das Gewissen sei die oberste Instanz der Moral und die Moralität oder Verwerflichkeit einer Handlung bestimme sich daher aus der Gesinnung des Handelnden, führte ihn zu der Folgerung, dass derjenige, der böse handelt, ohne es doch selbst zu wissen, dadurch noch nicht schuldig wird - sondern erst dann, wenn er entgegen besserer Einsicht, die ihm aufgegeben und möglich ist, das Böse wählt.
Diese Behauptung stieß bei den Zeitgenossen und der Kirche auf Kritik und führte (neben anderen Punkten seiner theologischen Lehre) zur Verurteilung Abaelards auf dem Konzil von Sens (1141); wirkungsgeschichtlich gewann sie gleichwohl große Kraft und Bedeutung, da durch diesen Gedanken die überkommene Doxa, allein der Verstoß gegen moralisch geltende Regeln gebe den Maßstab dafür ab, ein Individuum der Sünde zu bezichtigen, dahingehend zu relativieren, dass nur der sich schuldig macht, der auch wusste, dass er eine Verfehlung begeht.
Aus diesem Grund zählt die Schrift zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur. In dieser Übung werden wir ausgewählte Abschnitte dieses Werkes übersetzen und mit Blick auf seinen intellektuellen Kontext erörtern.

Literatur: Ausgabe P. Abaelard, Scito te ipsum/Erkenne dich selbst. Lateinisch-Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Ph. Steger, Leipzig: Meiner, 2014.
Sekundärliteratur: J. E. Brower, K. Guilfoy (Hrsg.): The Cambridge companion to Abelard. Cambridge Univ. Press, Cambridge u. a. 2004; U. Niggli (Hrsg.): P. Abaelard. Leben – Werk – Wirkung. Herder, Freiburg u. a. 2003; M. Perkams: Liebe als Zentralbegriff der Ethik nach Peter Abaelard. Aschendorff, Münster 2001.

 

Platon, Phaidros (am Institut für Philosophie)

HS | Mo 16-18 | wöch. | UL 6, 3059 | R. Lo Presti

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In diesem Seminar werden wir einen der berühmtesten Dialoge Platons behandeln. Das Thema des Phaidros ist die Kunst des sprachlichen Ausdrucks, die in der Rhetorik machtvoll zur Geltung kommt. Dabei geht es um das Verhältnis zwischen rhetorischer Überzeugungskraft und philosophischer Wahrheitsfindung. Auch der Gegensatz zwischen mündlicher und schriftlicher Mitteilung wird erörtert. Den konkreten Anlass der Diskussion bietet eine rhetorisch gestaltete Schrift des Lysias, eines berühmten Redenschreibers, die Phaidros mitgebracht hat und vorliest. Lysias vertritt die Ansicht, die Liebesleidenschaft sei eine schlechte Voraussetzung für eine Freundschaft; daher sei es besser, mit einem Nichtverliebten befreundet zu sein. Sokrates trägt aus dem Stegreif eine alternative Stellungnahme vor, in der er ebenfalls vor den schädlichen Wirkungen der Verliebtheit warnt. Anschließend distanziert er sich aber von dieser Sichtweise und plädiert eindringlich für die gegenteilige Auffassung. Nunmehr wirbt er für ein tieferes Verständnis der erotischen Leidenschaft, die er als einen irrationalen Gemütszustand göttlichen Ursprungs bestimmt. Solcher „Wahnsinn“ sei nicht negativ zu bewerten. Vielmehr handle es sich um eine Ergriffenheit der Seele. Dabei werde die Seele von der gewaltigen Macht ihrer Sehnsucht nach dem Schönen angetrieben.

Sokrates veranschaulicht seine Deutung des erotischen Begehrens mit einer mythischen Erzählung vom Schicksal der unsterblichen Seele im Jenseits. Dem Mythos zufolge lenkt die geflügelte Seele ihren Seelenwagen durch das Himmelsgewölbe. Den Wagen ziehen zwei ebenfalls geflügelte Pferde, ein gehorsames und ein störrisches, deren Verschiedenartigkeit die Wagenlenkung stark erschwert. Sofern die Seele nicht abstürzt oder anderweitig scheitert, kann sie einen „überhimmlischen Ort“ erreichen, wo sie die “platonischen Ideen” wahrnimmt, darunter die Idee des Schönen, das heißt das Urbild alles Schönen. Wenn sie später im Verlauf der Seelenwanderung einen menschlichen Körper annimmt, erinnert sie sich beim Anblick schöner Gestalten undeutlich an dieses prägende Erlebnis und wird daher von erotischer Begierde ergriffen. Das eigentliche, unbewusst erstrebte Ziel ihrer Sehnsucht ist aber nicht ein einzelner schöner Körper, sondern die göttliche Schönheit jenseits des Himmels, die das körperliche Auge nicht sieht.

In der philosophiegeschichtlichen Forschung sind vier Aspekte des Dialogs auf besonderes Interesse gestoßen: erstens Platons im Vergleich mit dem frühen Dialog Gorgias anscheinend positivere und differenziertere Beurteilung der Rhetorik; zweitens die Frage, wie radikal seine Kritik an der Schriftlichkeit ist und welche Konsequenzen sie für sein Verhältnis zu seinen eigenen Werken hat; drittens das im Mythos dargelegte Konzept einer dreiteiligen Seele; viertens das Spannungsverhältnis zwischen dem sokratisch-platonischen Rationalismus und der positiven Bewertung irrationaler Zustände im Phaidros. All diese Aspekte werden im Seminar erörtert und zur Diskussion gebracht werden.

Eine vollständige Literaturliste wird am Anfang des Seminars zur Verfügung gestellt.

 

Cicero, Reden

GK | Mi 10-12 | wöch. (ab 24.10.2018) | UL 6, 3059 | O. Overwien

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Im Grundkurs werden längere Passagen aus zwei Reden gelesen: Pro S. Roscio Amerino und De imperio Cn. Pompei. Die Rede für den jungen Roscius ist Ciceros erster Kriminalprozess, in dem er sich mit den Mächtigen seiner Zeit (Chrysogonos und Sulla) anlegt. Ca. 15 Jahre später hält er seine erste politische Rede, in der er sich dafür einsetzt, dass Gnaeus Pompeius Magnus den Oberbefehl über die römischen Streitkräfte im Krieg gegen Mithridates VI. erhält, der in Kleinasien Teile des Römischen Reiches annektiert und zahlreiche Bürger abgeschlachtet hatte.
Neben der Lektüre gibt der Grundkurs Einblicke in die Grundprinzipien der antiken Rhetorik sowie in den Alltag bzw. in die Politik des Römischen Reiches am Ende der Republik.
Die Textpassagen werden im Kurs zur Verfügung gestellt.

Textgrundlage: A.C. Clark (Hrsg.), M. Tulli Ciceronis Orationes. Tomus I, Oxford 1905 (und öfter)
Literatur zu Cicero: K. Bringmann, Cicero, 2. Auflage, Darmstadt 2014.

Zu dem Kurs findet ein Begleittutorium statt.

 

Griechische Paläographie

PL | Do 16-18 | wöch. | UL 6, 3052 | O. Overwien

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In der Übung sollen die Charakteristika der wichtigsten Schriftstile (Majuskel / Minuskel) durch gemeinsame Lektüre erarbeitet werden, so dass die Teilnehmer am Ende leichter lesbare griechische Handschriften problemlos entziffern können.
Viele Kodizes werden wir uns online ansehen können, sodass man darüber hinaus einen ersten Eindruck von der mittelalterlichen Buchkunst bekommt. Ein Gang in die Staatsbibliothek am Ende des Semesters wird außerdem die Möglichkeit bieten, einige Manuskripte im Original anzuschauen.

Es ist angedacht, dass die Studierenden die Übung im Sommersemester 2019 durch den Besuch eines Editionskurses fortsetzen können, da einige der im Unterricht behandelten Handschriften die Grundlage für den zu edierenden Text bilden werden.

Literatur zum Einstieg: H. Hunger, Handschriftliche Überlieferung …; Paläographie, in: Einleitung in die griechische Philologie, hrsg. v. G. Nesselrath, Stuttgart/Leipzig 1997, S. 17-44; N. Wilson, Greek Palaeography, in: The Oxford Handbook of Byzantine Studies, ed. by E. Jeffreys u.a., Oxford 2008, S. 101-14.

 

Methoden und Medien der Klassischen Philologie

UE | Do 10-12 | wöch. | UL 6, 3071 | O. Overwien

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Diese Veranstaltung bietet einen ersten Überblick über das Fach Gräzistik und führt in seine Grundlagen und Methoden ein. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf der Literaturgeschichte. Die Teilnehmer sollen dabei die wichtigsten zentralen Autoren und Gattungen von der Archaik bis hin zur Spätantike kennenlernen. Darüber hinaus werden die Grundlagen der Epigraphik, Papyrologie und Paläographie, die Grundbegriffe der Metrik sowie die Textkritik und Überlieferungsgeschichte behandelt. Praktische Aspekte des Studiums wie wissenschaftliches Arbeiten oder der Umgang mit Hilfsmitteln (Lexika, elektronische Medien) werden den Kurs beschließen.

Literatur: P. RIEMER/M. WEISSENBERGER/B. ZIMMERMANN, Einführung in das Studium der Gräzistik, München 2000; H.-G. NESSELRATH (Hrsg.), Einleitung in die griechische Philologie, Stuttgart/Leipzig 1997.

 

Griechische Sprache und Übersetzung II

UE | Di 10-12 | wöch. | UL 6, 3052 | O. Overwien

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Die Übung dient der Vertiefung der Grammatikkenntnisse und vor allem der Festigung der aktiven Sprachkompetenz. Hierfür werden zum einen die wichtigsten Grammatikthemen systematisch wiederholt, zum anderen deutsche Texte, insbesondere Übersetzungen von einfacheren Texten Platons (und Xenophons), in attisches Griechisch rückübertragen und dabei grammatisch und stilistisch analysiert.

Literatur: E. BORNEMANN / E. RISCH, Griechische Grammatik, Frankfurt a. M. 1978; H. W. SMYTH, Greek Grammar, Cambridge / MA 1984